Die älteste schriftliche Erwähnung Batelovs stammt aus dem Jahr 1279. Die ursprüngliche Ansiedlung mit einer Festung entstand am Ort, der Na Vůbci gennant wird.
Die architektonische Martkplatzdominante ist die Pfarrkirche der heiligen Apostel Peter und Paul.
Das Schlossgebäude ist ein einstöckiges Haus mit dem Uhrturm, an welchen ein Wirtschaftshof anknüpft. Die ursprüngliche Festung wurde unter den Herren Čížovští von Čížov in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zum Renaissance-Schloss umgebaut. Das Schloss wurde um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert in ein Wirtschaftsgebäude und Herberge der Beamten des Herrenguts Batelov umgebaut. Später erfolgten andere Umbauten im Geiste des Barock.
Das Neue Schloss ist ein zweistöckiges Bauobjekt mit zwei Schlossflügeln, das sich nördlich vom Alten Schloss befindet. In der Umgebung sind Reste des Schlossgartens aus dem 19. Jahrhundert zu finden. Dem Schloss ging eine Festung voraus, die im Besitz der Herren von Batelov stand. Die Festung wechselte oft ihre Inhaber. Im Jahr 1586 ließ Jiří Čížovský von Čížov die Festung zum Schloss umbauen. Am Eingang sind eingesetzte Wappen mit dieser Jahreszahl zu finden. Darauf erfolgte die barocke Umgestaltung und um das Jahr 1740 wurde das Schlossobjekt um einen neuen Flügel erweitert. Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das ganze Schloss klassizistisch umgestaltet. Gegenwärtig dient das Schloss Schulzwecken.
Alte jüdische synagoge. Die gottesdienstlichen Gegenstände worden in die 1942 aus der Synagoge in Prag genommen waren.
Pfarrhof
Station Nr. 1 Alte jüdische synagoge /Havlíček und die Judenfrage Das Gebäude ist ein Anschlag, der die Antwort auf die Frage verbirgt Nr.1: Wo befinden sich die gottesdienstlichen Gegenstände, die 1942 aus der Synagoge genommen worden waren? Im …. in Prag.
Station Nr. 2 Schlosspark/Havlíček als Bürger Frage Nr. 2.: K. H. Borovský schreibt 1846 in der Prager Zeitung: Auch die kleinste Wohltätigkeit ist nützlicher als ein großes, nicht verwirklichtess und unmögliches …“
Station Nr.3 Eisenbahnstrecke Jihlava-Veselí nad Lužnicí/Russlanderfahrung Frage Nr. 3.: K. H. Borovský schreibt im Jahre 1844: „Und wer etwas zur Wohltat der Böhmer machen will, soll sie auf seine Kosten nach… schicken.“
Station Nr. 4 Vom Hammerwerk zu Motorpal/ Havlíček und der politische Radikalismus Frage Nr. 4.: Wozu wurde im Jahre 1882 das alte Hüttenwerk umgebaut? Zur …
Station Nr. 5 Der Weg nach Mukařka/ Havlíček als Dichter Frage Nr. 5: Wie heißt eine Gedichtkomposition, die in Brixen entstanden ist? Die … des heiligen Vladimir
Station Nr. 6 U Grázlovny/ Der Patriot Frage Nr. 6.: Die Ausbildung war für Havlíček ein Programm, eine Taktik, ein Weg zur…
Station Nr. 7 V lipkách/ Havlíčeks Nation Frage Nr. 7.: Jakub Deml, der in Batelov als katholischer Priester wirkte, war ein bedeutender tschechischer Lyriker und …
Station Nr. 8 Drei Kreuze/ Havlíček als Redakteur und Herausgeber Frage Nr. 8.: Die sogenannte Nationalzeitung, gegründet von K. H. Borovský 1848, war die erste …………………………. in Böhmen.
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Station Nr. 9 Der grosse Stein/Havlíček und weiteres Geschehen Frage Nr. 9.: Der mächtige „Große Stein“ auf dem Battelauer Berg entstand als … durch Verwitterung.
Es gibt Station Nr. 10: Kirche der heiligen Petrus und Paul/ Havlíček und die Ewigkeit. Welche berühmte Persönlichkeit wohnte im 15. Jahrhundert in der Pfarrei von Batelov?
Jüdische Familien ließen sich in Batelov bereits im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts nieder. Damals wurden Juden aus Jihlava vertrieben. Zu dieser Zeit wurde wahrscheinlich auch die jüdische Gemeinde gegründet. Der Friedhof diente seinem Zweck bis zum zweiten Weltkrieg. An die Anwesenheit der Juden erinnern ihre Grabmäler auf dem Friedhof, der in einem Laubwald in der Nähe von Batelov versteckt liegt. Hier findet man Grabmäler der Barock- und Klassizismusart. Die älteste lesbare Grabinschrift stammt aus dem Jahr 1715. Auf dem Friedhof gibt es rund 300 Grabmäler.
In Batelov findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und ein Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Gemeindeteil von Batelov Lovětín ist durch Lovětíner Tropfstein bekannt. Es ist ein Eisstalagmit, der jedes Jahr immer neu ensteht infolge eines Düsen-Wasserstrahls aus einer von der Schwerkraft beschleunigten Wasserquelle vor Ort. Das Eisobjekt nimmt verschiedene Formen und Ausmaße an, nach den jeweils herrschenden Bedingungen. Es lohnt sich jedenfalls, Lovětín auch in den Wintermonaten zu besuchen.
In Lovětín gibt es einen Erholungsplatz mit einer Landkarte und einem Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts"Wir bereisen die Region der Renaissance".