Die Dominante der Stadt Jemnice ist die Kirche zum Hl. Stanislaus mit dem schlanken Kirchturm, den man weithin sehen kann. Diese elegante Silhouette begrüßt Besucher der Stadt schon von weitem.
Eine weitere Kirche in Jemnice ist die Kirche des Hl. Jakob, die man über dem Zusammenfluss der Želetavka mit dem Třeběticker Bach im Stadtteil Podolí findet. Die altehrwürdige Kirche und der runde romanische Steinturm, der gleich daneben steht, zeigen auf den ersten Blick, dass es sich hier um ein seltenes Kulturdenkmal handelt. Die massive Mauer, welche die Kirche im 16. Jahrhundert im Osten und Süden umgab, sollte die Kirche und die Bevölkerung vor feindlichen Übergriffen schützen. Überragt wird die Kirche vom romanischen Turm aus dem 12. Jahrhundert. Der Turm ist der Rest einer romanischen Rotunde, wahrscheinlich der ältesten Rotunde in Mähren.
Zu den seltenen gotischen Bauwerken der Stadt gehört auch sicherlich auch die Veitskirche, die im Osten von Jemnice zu finden ist. Mitte des 15. Jahrhunderts war die Kirche Teil des Franziskanerklosters, das Interieur stammt aber aus dem 18. Jahrhundert. Das Kloster befand sich im Norden der Kirche. Noch heute heißt die Umgebung der Kirche "U kláštera" – „beim Kloster“.
Hinter diesem Denkmal gibt es eine Weggabelung. Man kann auf der Hauptstraße weiterfahren und findet dort den Weg mit dem Titel „Naturdenkmäler der Kleinregion“ oder man geht nach links und fährt entlang des Weges, der Sakralbauten verbindet.
Im Ort Radotice findet man die Kapelle der Hl. Familie, die aus dem Jahre 1880 stammt.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach rechts kommt man auf die Gegenrichtung des Weges "Sakrální stavby" – „Sakralbauten“.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach links auf dem Feldweg kommt man zum Weg "Sakrální stavby" – „Sakralbauten“. Ein Stück weiter ist eine Abbiegung nach rechts in die Gegenrichtung des Weges. Fahren Sie auf dem Weg "Sakrální stavby" – „Sakralbauten“, dann biegen Sie vor Jiratice nach rechts ab. Gerade weitere geht es in der Gegenrichtung des Weges "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ zurück nach Jemnice.
Mitten in der Ortschaft Jiratice steht die Kapelle des Hl., Florian aus dem Jahr 1865.
Die Maria-Himmelfahrts-Kirche befindet sich in einem Waldstück über dem Ort Kostníky (mitten in einer regelmäßig gepflanzten Lindenallee). Die Filialkirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Rund um die Kirche befindet sich ein alter Friedhof mit Grabsteinen und einer Kapelle aus dem 19. Jahrhundert. Die Kapelle ist ein kleiner Barockbau aus dem Jahr 1696. Seit dem 19. Jahrhundert werden hier Mitglieder des Geschlechtes von Segür-Cabanac begraben, später auch des Geschlechtes der Freiherren Wrazda von Kunwald, die das Schloss Police in der Nähe besaßen. Ihre Grabsteine findet man am Ende der Kirche.
Die Kirche des Hl. Linhart befindet sich direkt im Zentrum des Ortes Kdousov. Die erste Erwähnung datiert sich auf das Jahr 1341. In den Jahren 1743 bis 1753 wurde die Kirche im Barokstil umgebaut. Das einstöckige Gebäude des Pfarrhofes mit Mansardendach entstand in den Jahren 1757 bis 1763. Beide Bauten sind Werke des Baumeisters Michael Kirchmayer. Die Kirche ist vor allem durch die Fassade mit dem Turm, mit vielen Säulen, Gesimsen und sonstigen Verzierungen sehr anziehend. Die Kirche selbst entstand am Platz eines älteren, mittelalterlichen Gebäudes, wie archäologische Forschungen bestätigten. Im 18. Jahrhundert errichtete der Baumeister in der Nähe der Kirche das Pfarrhaus mit Mansardendach.
Der Wallfahrtsort ist vor allem durch die Architektur auffällig und befindet sich in der Nähe des Ortes Gutwasser (Dobrá Voda), Teil des Ortes Mladoňovice. Auf der Quelle von gutem Wasser im Tal des Baches Rakovice wurde in den Jahren 1725 bis 1745 eine kleine baroke Wasserkapelle erbaut, die durch eine Treppe mit der größeren Wallfahrtskapelle – der Maria-Wallfahrts-Kapelle verbunden ist. Baumeister war wahrscheinlich Michael Kirchmayer. In der Kapelle befindet sich ein Rokoko-Altar mit Marienbild. Erbaut wurde die Kapelle aus Dankbarkeit zur Gesundung. Erweitert wurde sie im Jahr 1878. Im gleichen Jahr wurde sie auch durch sieben Pfarrer und 4000 Gläubige der Wallfahrt neu geweiht. Mit der Quelle in der Kapelle ist auch eine Sage verbunden. Als hier vor langer Zeit ein blinder Adeliger durchreiste, wusch er sich seine Augen mit dem Wasser und auf einmal sah er wieder. Gutwasser ist ein wichtiger Wallfahrtsort, wo sich jedes Jahr im September Wallfahrer von nah und fern treffen und die Wunderquelle kosten.
Wenn Sie auf der Trasse „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“ unterwegs sind, gerade weiter fahren. Nach rechts gibt es die Verbindung zum Weg der Baum-Denkmäler. Falls Sie am Weg der Baum-Denkmäler fahren, dann links abbiegen. Gerade aus geht es in der Gegenrichtung des Weges „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“.
Die Kirche der Hl. Katharina von Alexandrien wurde aufgrund des Wirkens des Pfarrers von Kdousov, Herrn Wenzel Freund Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Sie ist das wichtige Denkmal des Ortes. In der Kirche gibt es drei Altäre und eine Orgel von Jan Komorník aus Rouchovany. Am Platz der heutigen barocken Kirche stand früher eine spätromanische Kirche mit Flachdach und Turm aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Bis heute hat sich nur der Turm erhalten, darauf der Barockbau es dem Jahr 1749 gebaut wurde. Bei der Kirche gibt es einen Friedhof mit zwei Kapellen und traditioneller Schindeldeckung. In der Nähe der Kirche, beim Teich Stodolák, gibt es einen alten Schüttkasten.
Wenn Sie auf der Trasse „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“ unterwegs sind, links abbiegen. Gerade weiter führt der Weg der Baum-Denkmäler in der Gegenrichtung. Falls Sie am Weg der Baum-Denkmäler fahren, dann gerade weiter fahren. Nach rechts geht es zum letzten Teil des Weges „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“.