Die älteste schriftliche Erwähnung Batelovs stammt aus dem Jahr 1279. Die ursprüngliche Ansiedlung mit einer Festung entstand am Ort, der Na Vůbci gennant wird.
Alte jüdische synagoge. Die gottesdienstlichen Gegenstände worden in die 1942 aus der Synagoge in Prag genommen waren.
Das Schlossgebäude ist ein einstöckiges Haus mit dem Uhrturm, an welchen ein Wirtschaftshof anknüpft. Die ursprüngliche Festung wurde unter den Herren Čížovští von Čížov in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zum Renaissance-Schloss umgebaut. Das Schloss wurde um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert in ein Wirtschaftsgebäude und Herberge der Beamten des Herrenguts Batelov umgebaut. Später erfolgten andere Umbauten im Geiste des Barock.
In Batelov findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und ein Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
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Jüdische Familien ließen sich in Batelov bereits im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts nieder. Damals wurden Juden aus Jihlava vertrieben. Zu dieser Zeit wurde wahrscheinlich auch die jüdische Gemeinde gegründet. Der Friedhof diente seinem Zweck bis zum zweiten Weltkrieg. An die Anwesenheit der Juden erinnern ihre Grabmäler auf dem Friedhof, der in einem Laubwald in der Nähe von Batelov versteckt liegt. Hier findet man Grabmäler der Barock- und Klassizismusart. Die älteste lesbare Grabinschrift stammt aus dem Jahr 1715. Auf dem Friedhof gibt es rund 300 Grabmäler.
Das Neue Schloss ist ein zweistöckiges Bauobjekt mit zwei Schlossflügeln, das sich nördlich vom Alten Schloss befindet. In der Umgebung sind Reste des Schlossgartens aus dem 19. Jahrhundert zu finden. Dem Schloss ging eine Festung voraus, die im Besitz der Herren von Batelov stand. Die Festung wechselte oft ihre Inhaber. Im Jahr 1586 ließ Jiří Čížovský von Čížov die Festung zum Schloss umbauen. Am Eingang sind eingesetzte Wappen mit dieser Jahreszahl zu finden. Darauf erfolgte die barocke Umgestaltung und um das Jahr 1740 wurde das Schlossobjekt um einen neuen Flügel erweitert. Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das ganze Schloss klassizistisch umgestaltet. Gegenwärtig dient das Schloss Schulzwecken.
Pfarrhof
Die architektonische Martkplatzdominante ist die Pfarrkirche der heiligen Apostel Peter und Paul.
Bačkovice
(Budischkowitz) Der Ort Budíškovice hat 748 Einwohner und eine Fläche von 2304 ha. Die erste urkundliche Erwähnung gibt es aus dem Jahr 1353.
Anstelle eines Wachturms entstand Ende des 17. Jahrhunderts ein Barockschloss mit erhaltenem Renaissancekern. Fertig gestellt wurde das Schloss erste Ende des 19. Jahrhunderts. Rund um einen quadratischen Hof ist ein vierflügeliger Bau mit Arkaden, im Nordflügel gibt es eine Kapelle.
Kapelle Hl. Florian aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit prismatischem Türmchen und Pyramidenspitze. Báňovice hat 106 Einwohner und eine Fläche von 479 ha. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1327 zurück.
Die Burg Bítov (Schloss Vöttau) befindet sich über dem Zusammenfluss der Flüsse Želetavka und Thaya, die unter dem Schloss einen Stausee bilden. In der Nähe von Podhradí (Freistein) gab es einen Ort namens Vöttau, der jedoch im Stausee versank. "Nový Bítov" (Neu-Vöttau) befindet sich nun ca. 3 km südöstlich der Burg. Die Burg entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert und ist zurzeit eine wichtige touristische Attraktion – auch aufgrund der größten Sammlung von ausgestopften Hunden der Welt. Das Schloss kann von April bis Oktober zu verschiedenen Zeiten besucht werden.
Kapelle des Hl. Wenzel Der Ort entstand rund um das Jahr 1200. Zurzeit leben hier 101 Einwohner auf einer Fläche von 551 ha.
Die Datschitzer Kaskaden sind 19 nacheinander folgende Teiche im Nordwesten von Dačice Richtung Dolní Němčice. Es handelt sich um einen kaskadenartigen Bau von Fischteichen am Bach Rybniční, einzigartig nicht nur in der Region sondern in ganz Tschechien. Wichtig ist vor allem die landschaftsgestalterische Funktion des Biokorridors mit Uferpflanzen und Wasserflächen in mitten von landwirtschaftlichen Flächen und der naturwissenschaftliche Wert der ansässigen Pflanzen und Tiere. Dieses Gebiet gehört aus Sicht des Vorkommens von Wasservögeln, Amphibien und zu Amphibienpflanzen zu den seltenen derartigen Regionen.
Ein typischer Bewohner eines Käferhauses ist der vierbindige Schmalbock (Leptura quadrifasciata), dessen Larven in totem Laubholz aufwachsen.
Am Autobusbahnhof befindet sich die zweite Station mit einer Landkarte der Trasse "Naturdenkmäler von Dačice".
Zur Begrüßung Bei der Einfahrt nach Slavonice begrüßt uns eine Eisenplastik, die die charakteristischen Züge der Stadt zeigt. Dešná ist bekannt als Zentrum des Reitsports, dabei gibt es auch weitere interessante Bauten – die Kirche des Johannes des Täufers, das böhmische Wirtshaus, die Kapelle auf dem Weg nach Plačovice und die Cognac-Häuser. Symbolisch ist auch der Untersatz aus flachen Steinen. Das Wort Dešná kommt angeblich vom Wort "deskový"(flach) – nach dem Material, aus dem die meisten Häuser bestehen. Autor der Plastik ist der Künstler Jaroslav Bureš aus Uherčice.
Die Linde bei Louka ist eine 25 m hohe Steinlinde mit 370 cm Umfang, die am 12.10.2011 geschützt wurde. Die Linde ist bei der Straße, ein Stück vom Grab der Pallavicini Richtung Jemnice.
Dlouhý rybník (langer Teich) – Graselweg
Die nächste Ausstellung, die im Rahmen des Projekts Regionem renesance nejen po stopách historie („Durch die Region der Renaissance nicht nur auf den Spuren der Geschichte“) entstand, können wir in Dolní Cerekev finden. Es werden hier die hiesigen Naturschönheiten, die Lokalgeschichte und die hier geborenen bedeutenden Komponisten (Antonín Ptáček, František Prášil, Karel Pádivý und Blahoslav Smišovský) präsentiert. Die Ausstellung kann man besuchen nach der Absprache am Telefonnummer 567 315 014 oder 724 186 092.
Unser Lehrpfad bietet einen Spaziergang durch die Naturschönheiten der Stadt Dačice und deren nähere Umgebung. Er verbindet die Naturdenkmäler Toužiner Hang mit der Mährischen Thaya und dem Eichenhang sowie mit weiteren interessanten Plätzen. Die Infotafeln bei den einzelnen Stationen bieten eine Beschreibung des jeweiligen Platzes und der wertvollen Pflanzen und Tiere, die dort vorkommen. Die ausgewählten Stationen haben ein einfaches Dach mit Tisch und Bank für eine kurze Rast und Jause. Die Stadt Dačice wünscht einen angenehmen Spaziergang. Die erste Station mit einer Detailkarte befindet sich beim Bahnhof. Eine zweite Station befindet sich beim Autobusbahnhof. Von der Radtrasse der Region Renaissance kann man hier nach Ostojkovic, Třebětic oder Budíškovice abbiegen .
Die Eisenbahnstrecke Kostelec – Telč – Slavonice hat eine reiche Geschichte hinter sich. Im Jahr 1898 hat die Eisenbahn auf der Strekce zwischen Kostelec und Telč Betrieb aufgenommen. Im September 1902 wurde feierlich der Betrieb auf der Strecke Telč – Dačice – Slavonice eröffnet. Ein Jahr später war es bereits möglich mit dem Zug nach Österreich zu kommen und noch ein Jahr später, konkret am 1. 5. 1904 wurde auf der Eisenbahnstrecke die Bahnpost eingeführt. Die größte und berühmteste Lieferung, die am 3. Dezember 1925 den Bahnhof von Telč verlassen hat, war ein in Mrákotín gewonnener Block Granit. Dieser wurde als Monolit auf der Prager Burg mit Feierlichkeiten aufgestellt am 28. 10. 1928 anlässlich des 10. Jahrestages der Entstehung der Republik. Bis heute bleibt die Strecke Kostelec – Telč – Slavonice eine sehr häufig benutzte Verkehrsader.
Auf Station Nr. 7 es gibt Fahrradkarte.
Die Freisteiner Felsen (Podhradské skály) sind ein Naturreservat in der Größe von 10,89 ha und liegen zwischen 350 - 447 m Seehöhe. Seit 1998 ist dieses Gebiet unter Schutz gestellt. Grund dafür sind die steilen, sonnigen Felswände und steile Abhänge auf dem linken Thayaufer, wo sich wichtige Pflanzengruppen finden. Vor allem wichtig sind: Bergaster (Aster amellus ), europäisches Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens ), kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis )und andere bedrohte Arten.
Die Ruine Frejštejn (Freistein) befindet sich am rechten Thayaufer in der Nähe von Podhradí (Freistein). Erste urkundliche Erwähnungen gehen auf die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück. In der Vergangenheit hat hier Jan Krajíř gewirkt, ein wichtiger Vertreter des mährischen Adels, der aber immer wieder die Städtchen, Dörfer und Herrschaften der Umgebung überfiel. Er wurde als „Ruhestörer“ angeklagt. Daher haben die mährischen Stände die Burg aufgekauft und zerstört. Noch im 16. Jahrhundert wollte man die Anlage wieder herstellen, jedoch ohne Erfolg. So blieb die Burg bis heute eine Ruine. Man kann durch einen Waldweg von der Thayabrücke zur Ruine aufsteigen. Der Eintritt ist frei und auf eigene Gefahr.
Kysibl (Gieshübl) ist ein Naturdenkmal über ca. 12 ha. Geschützt werden sollen hier die Waldgesellschaften des Auwald und der Eichen-Hainbuchenwälder mit einer reichen Vielfalt an Kräutern (Märzenbecher, höchste Trollblume ...). In diesem Bereich gibt es auch wichtige Tiere, die von diesen Lebensräumen abhängig sind. Die artenreichen Wiesen sind lokale Au-Enklaven.
Der Wallfahrtsort ist vor allem durch die Architektur auffällig und befindet sich in der Nähe des Ortes Gutwasser (Dobrá Voda), Teil des Ortes Mladoňovice. Auf der Quelle von gutem Wasser im Tal des Baches Rakovice wurde in den Jahren 1725 bis 1745 eine kleine baroke Wasserkapelle erbaut, die durch eine Treppe mit der größeren Wallfahrtskapelle – der Maria-Wallfahrts-Kapelle verbunden ist. Baumeister war wahrscheinlich Michael Kirchmayer. In der Kapelle befindet sich ein Rokoko-Altar mit Marienbild. Erbaut wurde die Kapelle aus Dankbarkeit zur Gesundung. Erweitert wurde sie im Jahr 1878. Im gleichen Jahr wurde sie auch durch sieben Pfarrer und 4000 Gläubige der Wallfahrt neu geweiht. Mit der Quelle in der Kapelle ist auch eine Sage verbunden. Als hier vor langer Zeit ein blinder Adeliger durchreiste, wusch er sich seine Augen mit dem Wasser und auf einmal sah er wieder. Gutwasser ist ein wichtiger Wallfahrtsort, wo sich jedes Jahr im September Wallfahrer von nah und fern treffen und die Wunderquelle kosten.
Station Nr. 1 Alte jüdische synagoge /Havlíček und die Judenfrage Das Gebäude ist ein Anschlag, der die Antwort auf die Frage verbirgt Nr.1: Wo befinden sich die gottesdienstlichen Gegenstände, die 1942 aus der Synagoge genommen worden waren? Im …. in Prag.
Es gibt Station Nr. 10: Kirche der heiligen Petrus und Paul/ Havlíček und die Ewigkeit. Welche berühmte Persönlichkeit wohnte im 15. Jahrhundert in der Pfarrei von Batelov?
Station Nr. 2 Schlosspark/Havlíček als Bürger Frage Nr. 2.: K. H. Borovský schreibt 1846 in der Prager Zeitung: Auch die kleinste Wohltätigkeit ist nützlicher als ein großes, nicht verwirklichtess und unmögliches …“
Station Nr.3 Eisenbahnstrecke Jihlava-Veselí nad Lužnicí/Russlanderfahrung Frage Nr. 3.: K. H. Borovský schreibt im Jahre 1844: „Und wer etwas zur Wohltat der Böhmer machen will, soll sie auf seine Kosten nach… schicken.“
Station Nr. 4 Vom Hammerwerk zu Motorpal/ Havlíček und der politische Radikalismus Frage Nr. 4.: Wozu wurde im Jahre 1882 das alte Hüttenwerk umgebaut? Zur …
Station Nr. 5 Der Weg nach Mukařka/ Havlíček als Dichter Frage Nr. 5: Wie heißt eine Gedichtkomposition, die in Brixen entstanden ist? Die … des heiligen Vladimir
Station Nr. 6 U Grázlovny/ Der Patriot Frage Nr. 6.: Die Ausbildung war für Havlíček ein Programm, eine Taktik, ein Weg zur…
Station Nr. 7 V lipkách/ Havlíčeks Nation Frage Nr. 7.: Jakub Deml, der in Batelov als katholischer Priester wirkte, war ein bedeutender tschechischer Lyriker und …
Station Nr. 8 Drei Kreuze/ Havlíček als Redakteur und Herausgeber Frage Nr. 8.: Die sogenannte Nationalzeitung, gegründet von K. H. Borovský 1848, war die erste …………………………. in Böhmen.
Station Nr. 9 Der grosse Stein/Havlíček und weiteres Geschehen Frage Nr. 9.: Der mächtige „Große Stein“ auf dem Battelauer Berg entstand als … durch Verwitterung.
Die älteste schriftliche Erwähnung von Hodice stammt aus dem Jahr 1303. In der Vergangenheit war Hodice der Sitz eines sehr bedeutenden Grafengeschlechts Hodičtí z Hodic. In der Ortschaft gibt es an der Eisenbahnstrecke Kostelec-Slavonice einen Bahnhaltepunkt. Zugleich gibt es hier eine kleine Austellung zur Geschichte der hiesigen Eisenbahn. Der Ort ist eine touristische Ausgangstelle für Ausflüge zur Burg Roštejn (5 Km), zum Berg Javořice (10 Km), an die Thayaquelle (6 Km).
Das Museum befindet sich auf dem Hodice-Bahnhof. Der Eisenbahner Jiří Holoubek sammelte auf dem Hof des Bahnhauses eine ganze Reihe von Exponaten an. Die Austellung wurde um eine kurze Geschichte der Bahnstrecke von Kostelec in Mähren nach Slavonice in Südböhmen ergänzt. Diese Bahnstrecke war früher mit Weidhofen in Österreich verbunden. Die Besichtigung ist nach der Absprache mit dem Austellungsverwalter möglich. Kontakt zum Verwalter Herrn Jiří Holoubek: 728 034 228.
Östlich von der Gemeinde Hodice dehnt sich ein größerer Waldkomplex aus. Der höchste Gipfel in der Umgebung der Ortschaft heißt Hirschberg und ist 652 Meter hoch. Auf dem Gipfel stand bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts ein Aussichtsturm aus Holz. Mitglieder des Feuerwehrkorps stellten im Jahr 2010 auf dem höchsten Gipfel der Gemeinde zum Anlass der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Hodice eine Hirschstatue auf. Jedes Jahr findet am Silvestertag ein Hirschberg-Aufstieg statt.
Auf dem Dorfplatz in Hodice findet man eine Kinderseilbahn. Sie ist ein Ergebnis des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Die Villa von Zikmund Münch, einem Unternehmer jüdischer Abstammung, wurde von einem bedeutendem jüdischen Architekten Otto Eisler aus Brno entworfen. Der unternahm mit seinen Brüdern auch Bauarbeiten an der Villa Tugendhat in Brno. Die Münchs fingen in Hodice mit einer Textilfabrik an, wo Feze und Tücher hergestellt wurden. Nach dem Brand der Anlage und Einstellung der ganzen Produktion im Jahr 1926 wurde von ihnen eine neue Firma, Aktienfabrik für Würste und Genussmittel, AG Hodice, gegründet. Der Betrieb wurde bereits im Jahr 1927 aufgenommen, mit der Fertigung der Dauerwürste. Der Betrieb besteht bis heute. Später ging die Villa in den Besitz der Gemeinde über. Von der Gemeinde wurde in der Villa ein Kindergarten eröffnet, der bis heute betrieben wird.
Sie sind hier – angekommen in auf dem Hügel Spravedlnost (Gerechtigkeit) auf 594 m Seehöhe. Setzen Sie sich und meditieren über die letzten Stationen: 10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt 11. Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt 12. Station: Jesus stirbt am Kreuz 13. Station: Jesus wird vom Kreuz abgenommen 14. Station: Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt Mit einem Klick auf das grüne Icon im Bild erhält man ein Panorama. Foto: Vojtěch Krajíček
Das Haus von J.A. Schumpeter. Eine bekannte Person geboren in Třešť ist Joseph Alois Schumpeter (1883 – 1950) besonders bekannt als der Initiator des japanischen Wirtschaftswunders.
Der Teich Jarošovský rybník ist eine weitere Station auf den Dačicer Kaskaden. Die Station Nr. 8 ist ihm gewidmet.
Die Bäckereiche ist 22 m hoch und hat einen Umfang von 400 cm. Es handelt sich um eine Sommereiche, die am 11.8.2010 als geschützter Baum eingetragen wurde. Die Eiche befindet sich nach Oponešice in Richtung Jemnice, nach dem Ort nach links auf dem Feldweg zum Teich Remízek abbiegen, wo man dann die Bäckereiche schon gleich neben dem Wasserhaus mitten in der Wiese sehen kann.
Die Hl. Veits-Linde heißt auch "Kapistránská" und ist in Jemnice direkt bei der Kirche des Hl. Veit. Nach alter Sage steht sie hier seit dem Jahr 1315, als in Jemnice die böhmische Königin Elisabeth (Eliška Přemyslovna). Unter der Linde predigte der Hl. Johannes von Kapistran in den Jahren 1451-1454, der ein italienischer Franziskanermönch war. Nach einer anderen Sage wurde die Linde aufgrund der Trauer über die Auflassung des Klosters und des Umzugs der Mönche nach Dačice im Jahr 1687. Es wurde angeblich eine 10jährige Linde ausgegraben und mit der Wurzel nach oben wieder eingegraben. Die Linde hatte am Stamm einige aufrecht stehende Äste. Die Linde wurde 1890 durch einen Sturm stark beschädigt und sie wurde bei der nachfolgenden Versteigerung von Bürgermeister Josef Augusta gekauft, der sie stehen ließ. Eine große Renovierung und Konservierung der Linde wurde 1992 vorgenommen. 1995 gab es die letzte Reparatur und Konservierung. Der Stamm der Linde misst über 7m Umfang und hat 4 m Höhe. Das bedeutende Landschaftselement erhält den ökologischen, geomorphologischen oder ästhetischen Wert der Landschaft, prägt deren Charakter und trägt zu seiner Stabilität bei. Die Linde gehört zu den Steinlinden und wurde am 12.2.1976 als geschützt eingetragen.
Die Linde bei Lhotice befindet sich bei einem Kreuz östlich des Ortes. Sie hat eine Höhe von 20 m und einen Umfang von 385 cm. Sie gehört zur Art der Steinlinden und wurde am 12.2.1976 als geschützt eingetragen
Eine weitere Kirche in Jemnice ist die Kirche des Hl. Jakob, die man über dem Zusammenfluss der Želetavka mit dem Třeběticker Bach im Stadtteil Podolí findet. Die altehrwürdige Kirche und der runde romanische Steinturm, der gleich daneben steht, zeigen auf den ersten Blick, dass es sich hier um ein seltenes Kulturdenkmal handelt. Die massive Mauer, welche die Kirche im 16. Jahrhundert im Osten und Süden umgab, sollte die Kirche und die Bevölkerung vor feindlichen Übergriffen schützen. Überragt wird die Kirche vom romanischen Turm aus dem 12. Jahrhundert. Der Turm ist der Rest einer romanischen Rotunde, wahrscheinlich der ältesten Rotunde in Mähren.
Die Dominante der Stadt Jemnice ist die Kirche zum Hl. Stanislaus mit dem schlanken Kirchturm, den man weithin sehen kann. Diese elegante Silhouette begrüßt Besucher der Stadt schon von weitem.
Das Schloss in Jemnice befindet sich im Zentrum der Stadt in der Nähe des Infozentrums. Das Schloss war ursprünglich eine Landherren-Burg aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. In den letzten Jahrhunderten wurde das Schloss einige Male umgebaut. Die heutige Gestalt des Schlosses verdanken wir dem Geschlecht der Pallavicini (19. Jarhhundert). Nach dem Jahr 1945 wurde das Schloss von der Armee genutzt, die hier bis 1992 untergebracht war. Derzeit wird das Schloss renoviert und man kann nur in Ausnahmefällen eine Besichtigung machen.
Jemnice - Stadtwald
Auf der Straße Nr. 410 in Menhartice fahren wir nach 200 m nach links, Richtung Jemnice, auf der rechten Seite ist eine Abzweigung in einen Feldweg. Nach ca. 300 m kommt ein Wald, dann ein Bach und ein alter Steinbruch. Die Umgebung hier ist geologisch sehr kompliziert. Hier handelt es sich um einen Ort, wo zumeist metamorphe (geänderte) Gesteine vorkommen, die durch Druck von anderen Sedimentgesteinen entstanden sind (Gneise). Hier findet man unter anderem dunkleren Gesteine, deren Adern deutlich in den Gesteinsschichten sichtbar sind. Daher hat das Land Vysočina diesen Ort in das Verzeichnis des Landeserbes, Kategorie Naturphänomene aufgenommen.
Zu den seltenen gotischen Bauwerken der Stadt gehört auch sicherlich auch die Veitskirche, die im Osten von Jemnice zu finden ist. Mitte des 15. Jahrhunderts war die Kirche Teil des Franziskanerklosters, das Interieur stammt aber aus dem 18. Jahrhundert. Das Kloster befand sich im Norden der Kirche. Noch heute heißt die Umgebung der Kirche "U kláštera" – „beim Kloster“.
In der Gemeinde befindet sich eine steinerne Brücke über den Bach „Třešťský potok“, die zu den ältesten Brücken in Mähren zählt. Die Gemeinde Jezdovice hat dank der Silber-Bergbau eine historische Bedeutung. Die Dorfdominante ist der Teich Jezdovický rybník, dessen Fläche 27 ha beträgt.
Auf Weg zum Špičák treffen wir ein Büschel von grünen Knollenblätterpilzen. Die Knollenblätterpilze sind aus Kirschenholz hergestellt, die Bank ist aus Eschenholz hergestellt. Die Gestalt der Bank ähnelt einem Messer. Die Statue dient vor allem als ein Denkmal von Ivan Martin Jirous. Jirous, auch „Magor“ genannt, war ein bedeutendes Mitglied der tschechischen Underground-Bewegung. Die Statue ist ein Ergebnis des Projekts Za sochami regionu renesance („Zu den Statuen im Region der Renaissance“)
Mitten in der Ortschaft Jiratice steht die Kapelle des Hl., Florian aus dem Jahr 1865.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach links auf dem Feldweg kommt man zum Weg "Sakrální stavby" – „Sakralbauten“. Ein Stück weiter ist eine Abbiegung nach rechts in die Gegenrichtung des Weges. Fahren Sie auf dem Weg "Sakrální stavby" – „Sakralbauten“, dann biegen Sie vor Jiratice nach rechts ab. Gerade weitere geht es in der Gegenrichtung des Weges "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ zurück nach Jemnice.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach rechts kommt man auf die Gegenrichtung des Weges "Sakrální stavby" – „Sakralbauten“.
Beim Karmeliterkloster findet man die Karmeliter-Linden. Die Karmeliter-Linden wurden im Jahr 2004 als Baumreihen mit außergewöhnlicher Landschaftsdominanz als Naturdenkmäler definiert. Es gilt eine Schutzzone von 15 m rund um jede Linde. Die Linden haben überdurchschnittliches Wachstum und sind ca. 250 Jahre alt.
Die Kirche des Hl. Linhart befindet sich direkt im Zentrum des Ortes Kdousov. Die erste Erwähnung datiert sich auf das Jahr 1341. In den Jahren 1743 bis 1753 wurde die Kirche im Barokstil umgebaut. Das einstöckige Gebäude des Pfarrhofes mit Mansardendach entstand in den Jahren 1757 bis 1763. Beide Bauten sind Werke des Baumeisters Michael Kirchmayer. Die Kirche ist vor allem durch die Fassade mit dem Turm, mit vielen Säulen, Gesimsen und sonstigen Verzierungen sehr anziehend. Die Kirche selbst entstand am Platz eines älteren, mittelalterlichen Gebäudes, wie archäologische Forschungen bestätigten. Im 18. Jahrhundert errichtete der Baumeister in der Nähe der Kirche das Pfarrhaus mit Mansardendach.
Der Ort Kostelec liegt fast auf dem Boden eines Tales umgeben von relativ hohen Gipfeln – im Westen von Čeřínek (761 ü. d. M.), im Süden von Špičák (733 ü. d. M.), im Osten von Kamenitý vrch (660 ü. d. M.) und im Norden von Strážník (731 ü. d. M.) – im Herzen der Böhmisch-Mährischen Höhe. Durch das Tal fließen der Bach Třešťský potok und der Fluss Jihlava hindurch. Die älteste erhaltene Erwähnung stellt ein kleines Pergamentblatt dar datiert am 27. Januar 1288. Zum traditionellen Hirtenwesen, Holzabbau und Holzverarbeitung kam im Jahr 1893 eine Glasschleiferei hinzu von der Firma Zimmer und Schmied aus Jablonec nad Nisou. Diese wurde von Jan Satrapa und Richard Spitzer 1917 gekauft und umgebaut zu einer weltbekannten Firma Továrna na uzeniny a konzervy spol. s.r.o. (Fabrik für geräucherte Fleischwaren und Konserven GmbH in Kostelec in Mähren, heute Kostelecké uzeniny a. s. (Kostelec Räucherwaren AG). Zu der Entwicklung der Industrie des Ortes hat die Eröffnung der Eisenbahnstrecke aus Jihlava nach Veselí nad Lužnicí (1887) und einer Lokalbahnstrecke aus Kostelec nach Třešť (1898) beigetragen. Die letztere wurde dann nach Österreich verlängert.
Die Kapelle steht auf dem Hügel im Norden über dem Ort Kostelec. Es ist ein alleinstehender Bau des späten Volksbarocks erbaut zwischen 1782 und 1811 – nach dem Theresianischen Kataster aus dem Jahr 1782, auf dem sie noch nicht eingezeichnet ist und der Landkarte der Iglauer Grundherrschaft (Mapa jihlavského panství) aus dem Jahr 1811, auf der die Kapelle bereits eingetragen wurde. Die Kapelle wird mit einem Volksgerücht über ein hiesiges Gespenst verbunden. Das Gespenst suchte die Wanderer auf lokalem Weg heim. Eines Tages sind auf diesem Weg eingespannte Pferde durchgegangen auf der Fahrt bergab auf dem steilen Hügel, sie konnten nicht mehr gelenkt werden. Aufeinmal tauchte auf dem Platz wo heute die Kapelle steht durch ein Wunder die Jungfrau Maria auf und hat die wildgewordenen Pferde aufgehalten. Als Zeichen des Dankes wurde auf dieser Stelle die Kapelle gebaut, die der Jungfrau Maria eingeweiht wurde.
Die Kunigundenkirche ist ein auffälliger Bau auf einer felsigen Landspitze über dem Fluss Jihlava, dieser hat schon in den alten Zeiten der ganzen Besiedelung den Namen verliehen. Ursprünglich trug diese klare Zeichen einer Festung mit einem abgerundetem erhöhtem Wall. Die Kirche ist durch ihre Geschichte und Durchführung eine der wertvolsten Dorfkirchen in der Region von Jihlava. Die Entstehung des ältesten Teiles des Presbyteriums der Steinkirche fällt in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts. Er ist im Stil der Spätromantik gebaut und einige Historiker geben als das Baujahr des Presbyteriums und des Seitenportals 1250 an. Der Bau der Kirche wird dem gleichen Hüttenwerk wie bei dem Bau der Jakobkirche in Jihlava zugeschrieben. Im Interier befindet sich im alten Teil der Kirche Rippengewölbe und ein Steinportal des Eingangs in die Sakristei und in der Mauer ist das Sakramentarium mit gemeißeltem Steinrand. Bei der spätbarocker Rekonstruktion der Kirche im Jahr 1805 wurde das Hauptschiff mit dem Glockenturm hinzugebaut. Zu der Kirche gehört der bis heute benutzter Friedhof.
Im Rahmen des Projekts „Gesund durch die Region der Renaissence“ wurden in Kostelec 2 Outdoor-Fitnessgeräte aufgestellt. Das eine ist ein Tretgerät für Muskelkrafttraining der Beine und das andere Gerät dient zur Verstärkung Armmuskulatur.
Im Ort Kostelec an den unter Denkmalschutz stehenden Objekten finden Sie eine Fahrradkarte und einen Fahrradständer als Ergebnisse des Projekts „Wir bereisen die Region der Renaissence“.
Der Wasserschiklub Slavoj Kostelec ist der einzige Wasserschiklub in der Region Vysočina. Seit dem Jahr 1969 ist er auf dem Teich „Silniční“ („Straßenteich“) tätig. Der Wasserschiklub nimmt an Wettkämpfen teil, bietet aber auch Rekreationsschi an. Heutzutage hat er Vertretung in der Repräsentationsauswahl der Tschechischen Republik. Das Training verläuft von April bis September. Im Juni werden regelmäßig internationale Wettbewerbe Kostelec cup ausgetragen. Durch die vollbrachten Leistungen zählt der Klub zu der Spitze der Wasserschiklubs in der Tschechischen Republik. Die Interessierten an Wasserschi bekommen im Klub die Ausrüstung verliehen und bekommen eine fachliche Einschulung.
Die Maria-Himmelfahrts-Kirche befindet sich in einem Waldstück über dem Ort Kostníky (mitten in einer regelmäßig gepflanzten Lindenallee). Die Filialkirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Rund um die Kirche befindet sich ein alter Friedhof mit Grabsteinen und einer Kapelle aus dem 19. Jahrhundert. Die Kapelle ist ein kleiner Barockbau aus dem Jahr 1696. Seit dem 19. Jahrhundert werden hier Mitglieder des Geschlechtes von Segür-Cabanac begraben, später auch des Geschlechtes der Freiherren Wrazda von Kunwald, die das Schloss Police in der Nähe besaßen. Ihre Grabsteine findet man am Ende der Kirche.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ gerade aus bis nach Jemnice (in Gegenrichtung der Weg Baum-Denkmäler). Nach links geht es auf dem Weg Baum-Denkmäler in richtiger Richtung. Falls Sie auf dem Weg „Baum-Denkmäler“ fahren, dann nach rechts abbiegen. Nach links geht es in die Gegenrichtung der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“. In Mladoňovice treffen sich beide Wege wieder für ein kurzes Stück.
Gemeindeamt Lomy Gemeindeamt Lomy – erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1373. Der Ort hat 126 Einwohner und 878 ha.
Geradeaus geht es auf dem Nordwest-Weg, die hier parallel mit dem Weg „Památné stromy“-„Baumdenkmäler“ führt und den letzten Teil nach Jemnice bildet. Nach links geht es auf den Weg „Památné stromy“ – „Baumdenkmäler“ in der Gegenrichtung. Falls Sie auf dem Weg „Památné stromy“ – „Baumdenkmäler“ fahren, geht es links nach Jemnice. Nach rechts geht es auf die Trasse „Nordwest“ in Gegenrichtung.
In Třebelovice gab es früher die „Gruppe von zwei Linden“ – die erste Linde wurde aber 1984 gefällt, die zweite wurde davor gefällt. Der Schutz der beiden Bäume wurde aber nie aufgehoben.
In Lovětín gibt es einen Erholungsplatz mit einer Landkarte und einem Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts"Wir bereisen die Region der Renaissance".
Gemeindeteil von Batelov Lovětín ist durch Lovětíner Tropfstein bekannt. Es ist ein Eisstalagmit, der jedes Jahr immer neu ensteht infolge eines Düsen-Wasserstrahls aus einer von der Schwerkraft beschleunigten Wasserquelle vor Ort. Das Eisobjekt nimmt verschiedene Formen und Ausmaße an, nach den jeweils herrschenden Bedingungen. Es lohnt sich jedenfalls, Lovětín auch in den Wintermonaten zu besuchen.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ von Nord nach Süd (siehe Foto) fahren Sie links weiter. Auf dem gleichen Weg geht es einige hundert Meter parallel mit dem Weg der Naturdenkmäler der Kleinregion. Bei der nächsten Kreuzung nach rechts kommen Sie wieder zurück nach Jemnice.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach links geht es zum Weg „Přírodní zajímavosti“ – „Naturdenkmäler“, die hier ein Stück parallel verläuft. Der Weg führt in die Gegenrichtung.
Der Teich Maršov mit seinen drei Deichen (Teil der Gemeinde Studená) – eine geografische Besonderheit. Er liegt genau auf der Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Bei hohem Wasserstand fließt ein Teil des Wassers in einen Bach zur Nežárka (Nordsee) und ein zweiter Bach in die Mährische Thaya (Schwarzes Meer).
Vom Weg "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ na rechts geht es entlang dem Weg der Baum-Denkmäler – gerade aus geht es auf dem Weg weiter. Auf dem Weg der Baumdenkmäler nach links weiter. Geradeaus geht es auf dem Weg "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ in Gegenrichtung.
Auf dem Weg "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ gerade aus Richtung Lhotice. Nach links geht es zum Weg der Baum-Denkmäler in Gegenrichtung. Ein Stück zurück in Mladoňovicích kann man den Weg in der richtigen Richtung finden. Falls Sie am Weg Baum-Denkmäler fahren, dann weiter nach rechts. Am Ende von Mladoňovice geht es nach links in die Gegenrichtung der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“.
Nicht weit entfernt von Panenská Rozsíčka entspringt unter dem Hügel Hřeben (673 Meter ü. d. M.) die Mährische Thaya. Mährische Thaya ist ein Quellfluss der Thaya (die Länge beträgt 287,3 Km). Der zweite Quellfluss ist die Deutsche Thaya. Im Jahr 1982 wurde das anliegende Flussgebiet von den Mitgliedern des tschechischen Bundes für Naturschutz aus Třešť revitalisiert. Am 9. Mai fand an der Thayaquelle ein als Die Öffnung der Brunnen bekanntes Fest statt. 500 Gäste nahmen daran teil. Dabei wurde an der Quelle eine Frühlingsbrunnen-Plastik, ein Werk des in Třešť geborenen Künstlers Jaroslav Krechler, enthüllt. Das Werk soll den Fluss auf seinem Wege begleiten. Die heutige Statue ist eine Nachahmung der ursprünglichen Plastik, die im Museum in Třešť aufbewahrt wird.
I. Station – Jesus Christus wird zum Tode verurteilt. Von der Petrus und Paulus Kirche geht es in engen Gassen östlich des Zentrums von Nová Říše Richtung Zdeňkov. Vor der Kirche zeigt eine Infotafel den Weg, unterwegs gibt es Wegweiser. Der Kreuzweg entstand 1873 als Errungenschaft der Einwohner von Nová Říše und des ansässigen Klosters. Von den 13 gemauerten Kapellen des Kreuzweges sind aber nur mehr 10 erhalten geblieben. Um den möglichen Wiederaufbau der restlichen drei Kapellen kümmert sich derzeit der Verein Novoříšský kulturní spolek - www.nokus.novarise.cz Foto: Magda Pojerová
X. Station - Jesus wird seiner Kleider beraubt. XI. Station – Jesus wird ans Kreuz genagelt. Diese beiden Gusstafeln mit den dazugehörigen Szenen sind leider nicht erhalten geblieben. Hierher werden Repliken kommen. Foto: Vojtěch Krajíček
Letzter Punkt und Ende des Weges ist ein Granitkreuz mit dem Korpus von Jesus Christus, welches im Rahmen des Projektes „Kalvárie znovu ožívá“ – den Kalvarienberg neu beleben, im Jahr 2012 als erstes Denkmal renoviert wurde. Dieses Granitkreuz wurde im Jahr 1863 aufgrund des 1000 jährigen Jubiläums der Ankunft von Kyrill und Method in Großmähren erbaut und 10 Jahre später um den Kreuzweg ergänzt. Das Kreuz bildet die XII. Station des Kreuzweges – Jesus stirbt am Kreuz. Foto: Daniel Chadim
Hinter den Kapellen bekommt man einen Blick in die Umgebung. XIII. Station – Jesus wird vom Kreuz abgenommen. Foto: Daniel Chadim
Der Kreuzweg endet bei der 14. Station. Sie sind am Ziel. XIV. Station – Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt. Foto: Daniel Chadim
II. Station – Kapelle – Jesus Christus nimmt das Kreuz auf sich. Am Waldweg, der die Straße Richtung Zdeňkov kopiert, kommt man Stück für Stück den Kapellen näher. Hier fanden sich früher Gussplatten mit Bildern des letzten Weges von Jesus Christus. Kopien dieser Bilder werden in den nächsten Jahren wieder zurück in die Nischen der Kapellen kommen. Foto: Magda Pojerová
Dritte Kapelle - III. Station – Jesus Christus fällt das erste Mal unter dem Kreuz. Alle zehn Kapellen, die bis heute erhalten sind, waren Jahrzehnte in sehr schlechtem Zustand, verfielen, zerfielen und man wollte sie teilweise abreißen. Durch den Verein Novoříšský kulturní spolek, der im Jahr 2010 mit dem Projekt „Kalvárie znovu ožívá“, „den Kalvarienberg wiederbeleben“ begann, wurden diese Kapellen für die nächste Generation erhalten. Foto: Magda Pojerová
Am Weg kommt man bei 2 Stationen vorbei, man kann sich ausrasten und Kraft für den Aufstieg zum Kalvarienhügel Spravedlnost – Gerechtigkeit tanken. Auf der Infotafel findet man Daten zur Geschichte des Kreuzweges. Dieser Rastplatz entstand im Rahmen des Projektes zur Erhaltung des Kreuzweges von Nová Říše – „Kalvárie znovu ožívá“ unterstützt durch die Stiftung Via. Foto: Daniel Chadim
Nach kurzer Rast geht es nun bergauf auf den Kalvarienberg. Aber keine Angst vor der Steigung, es wird angenehm – dank der Bienen, die hier gezüchtet werden oder der Rehe, die hier auf den Feldern weiden und natürlich auch aufgrund der Vögel, die hier ununterbrochen über dem Hügel kreisen. Man kann wieder stehenbleiben – bei der IV. Station – Jesus Christus begegnet seiner Mutter. Foto: Magda Pojerová
Hier auf dieser Stelle irgendwo wird die 5. Kapelle stehen – V. Station: Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen Der neu renovierte Weg grüßt und lädt dazu ein, weiter auf den Hügel zu wandern. Der Weg wurde im Rahmen des Projektes Cestujeme po Regionu Renesance – Region Renaissance Reisen renoviert. Hier war früher auch der Weg. Foto: Magda Pojerová
Sechste Kapelle – VI. Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch. Diese Kapelle wurde im Jahr 2014 renoviert. Nächstes Jahr bekommt sie einen neuen Verputz. Foto: Daniel Chadim
Hier zwischen den beiden Kapellen wird die VII. Station entstehen: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz. Foto: Daniel Chadim
VIII. Station. Achte Kapelle – Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen. Diese Kapelle wurde 2014 renoviert. Sie erinnert auch an ein tragisches Ereignis. Auf der Rückseite gibt es eine Gedenktafel mit der Inschrift: Hier hatte die Bäuerin Maria Veselá am 19. 8. 1957 einen tragischen Unfall – man sagt, dass der Wagen ins Rollen kam und sie überfuhr. Foto: Daniel Chadim
Nach dem kurzen Aufstieg kommt die Belohnung näher – beim Hügel kann man schon die letzten fünf Stationen des Kreuzweges sehen. IX. Station – Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz. Diese Kapelle blieb auch nicht erhalten und wir kurz unterhalb des Hügels neu errichtet werden. Foto: Daniel Chadim
Das Naturdenkmal Mährische Thaya bestehtnaus der Linie des Flusses und den angrentende Feuchtwiesen. Die Gesamtlänge des Naturdenkmalsmbeträgt 24 km. Geschützt soll die Vielzahl an seltenen Pflanzen und Tieren entlang des Flusses, den Feuchtwiesen, Nassgebieten, den mezofililen bis xenofililen Gräsern und Biotopen der offenen Felsenflächen. Seltene Tiere am Fluss sind der Fischotter, die große Teichmuschel, die Malermuschel, der Bitterling, der Schneider oder Alandblecke und der Flußkrebs. Ziel des Schutzes des Naturdenkmals Mährische Thaya ist die Erhaltung des hohen Maßes an Biodiversität des Wasserlaufes und der Umgebung (von den feuchten Wiesen bis zu Felsenbiotopen) und die allmähliche Verbesserung der Wasserqualität und die Erhöhung der Migration.
Das Gebiet des Naturdenkmals Toužínsker Hang bildet einen südwestlich bis südlich exponierten Hang am linken Ufer des Volfířover Bachs. Die Seehöhe liegt zwischen 458-482 m. Im Naturdenkmal Toužínsker Hang findet man einen Gürtel von Wiesen-Enklaven mit Felsen aus Silikatgestein. Aus Sicht der Flora handelt es sich um ein reiches Gebiet mit regionalen und phytogeografischen sehr interessanten Taxonen, aber auch mit seltenen und befährdeten Arten. Dieser Platz ist die fünfte Station auf dem Lehrpfad.
Die Umgebung des Naturdenkmals Eichenhang zeichnet sich durch die gut erhaltenen Laubbaum-Bestank auf den Hängen der Mährischen Thaya aus. Hier findet man eine Reihe von wärmeliebenden Arten und Waldpflanzen. Bis auf eine kleine Ausnahme (Gasleitung) gibt es auf dem Gelände nur Wald mit einigen seltenen und gefährdenten Pflanzen und Tieren. Die Seehöhe beträgt zwischen 462-496 m.
In Nová Ves findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und ein Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Nová Říše (Neureisch)- ist eine Marktgemeinde 9 km südwestlich von Telč in der Vysočina. Das Foto zeigt eine Panorama-Aufnahme vom Kirchturm der Kirche der Apostel Petrus und Paulus in Nová Říše. (Foto: Lukáš Krajíček) Kurz zur Geschichte von Nová Říše: * Im Jahr 1211 wurde das Prämonstratenser-Chorfrauenkloster von Markquart aus Červený Hrádek (Rothenhaus) und seiner Frau Vojslava gegründet. * Die erste Erwähnung von Nová Říše als Städtchen kommt aus dem Jahr 1354. Im Jahre 1363 wurde Nová Říše zur Marktgemeinde erhoben und erhielt von Markgraf Johann das Marktrecht und weitere Jahrmarkt-Rechte. Nová Říše wurde einige Mal geplündert. * 1641 wurde das Nonnenkloster aufgegeben und von Mönchen übernommen. Im Jahr 1646 wurde erstmals eine Schule gegründet. In den Jahren um 1678 gab es hier 69 Häuser, davon 51 mit Ausschankrecht sowie zwei Mühlen. * Im Jahr 1800 gründete Abt Johann Nepomuk Pelikan im Kloster ein Gymnasium und ein Adels-Konvikt. Das Gymnasium wurde aber 8 Jahre danach wieder aufgelöst.
Die Hl. Petrus und Paulus Kirche ist durch einen Gang mit dem Prämonstratenser Kloster verbunden. * Am Platz der alten Kirche aus dem Jahr 1504 wurde der Neubau im Jahr 1676 unter Führung des Baumeisters Paul Weinberger begonnen. Nach einem vernichtenden Feuer wurde die Kirche 1683 durch den Baumeister Bartholomäus Hassler vollendet. * Die Kirche ist ein einschiffiger Barockbau mit zwei Seitenkapellen und zwei quadratischen Türmen. Sie ist 45 m lang, 12 m im Hauptschiff und 9 m im Presbyterium breit. * Die wertvollste Ausstattung der Kirche ist aus der Zeit ihres Baues ein Bild der Heiligen Petrus und Paulus über dem Hauptaltar, den der venezianische Maler Adam Enz im Jahr 1705 malte. Ebenso wertvoll sind die Chor-Bänke aus dem Jahr 1696 mit späteren Applikationen sowie die Kanzel aus der Zeit um 1700 mit reicher Pflanzen- und Figurenverzierung mit einer Vielzahl an verschiedenen Materialien. * Das älteste Bild ist die Abbildung der lieben Jungfrau Maria in der südlichen Seitenkapelle, welches das große Feuer von 1683 komplett unbeschadet überstanden hat.
Der Kreuzweg von Nová Říše beginnt…. Der Kreuzweg von Nová Říše ist ein sehr schöner Ausflug, der durch die einzigartige Landschaft führt. Auf diesem Weg werden Sie die einzelnen gemauerten Kapellen begleiten, die für einige Jahrzehnte nicht gepflegt wurden. Nach einiger Zeit des Wanderns führen die Kapellen zum Ende des Kreuzweges, zum Hügel Spravedlnost (Gerechtigkeit), wo man einen wundervollen Ausblick auf Nová Říše und die Umgebung hat. Gehen Sie auf Spuren der GENIA LOCI dieses Kulturdenkmals und entdecken Sie den Zauber des Kreuzweges von Nová Říše, der Schritt für Schritt den historischen und kulturellen Charme der Umgebung entdecken lässt. Unser Lehrpfad beginnt bei majestätischen Prämonstratenser Kloster und der Barockkirche des Hl. Petrus und Paulus. Der Kreuzweg von Nová Říše ist im Register der tschechischen Kulturdenkmäler unter Nr. 28145/7-5043 erfasst. Foto: Vojtěch Krajíček
Ansicht des Areals des Prämonstratenser Klosters mit der Kirche des Hl. Petrus und Paulus (erbaut in den Jahren 1677-1707). Anm.: Rot markiert ist der Beginn des Lehrpfades Kreuzweg. Geschichte des Klosters: * Im Jahr 1596 starb das Frauenkonvent in Person der Anna Černická aus Kačov aus. * Bereits im Jahr 1598 schworen die ersten beiden Brüder ihre Prämonstratenser-Mönchsgelübde für Nová Říše. Der Probst Adam Skotnický (Probst von 1605-1631) bereitete wirtschaftlich und geistlich alles vor, damit aus dem Kloster ein Mönchskloster werden konnte. * Sein Nachfolger Vavřinec Plocar führt bereits im Jahr 1641 sieben Prämonstratenser aus Zábrdovice (Abtei Obrowitz in Brünn) in Nová Říše ein. * Ein Beweis der brillanten Entwicklung des Klosters ist die Erteilung des Pontifikates durch Papst Innozenz X. im Jahr 1654. * Im Jahr 1733 wurde das Kloster zur Abtei erhoben. * Der kulturelle Aufstieg, welcher durch Abt Johann Nepomuk Pelikán auch durch die Gründung eines Gymnasiums vorangetrieben wurde, erlitt durch ein schreckliches Feuer im Jahr 1813 ein jähes Ende. Auch der neu erbaute Trakt der Prälatur fiel dem Feuer zum Opfer. Trotzdem erfüllte das Kloster danach bis Mitte des 20. Jahrhunderts voll und ganz seine geistliche Sendung. Foto: Lukáš Krajíček
Der uralte jüdische Friedhof befindet sich oben bei der Hermansker Straße bei Olšany.
Schloss Olšany bei Dačice (Studené)
Gerade aus geht es auf dem Weg "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ – nach links auf den Weg „Přírodní zajímavosti regionu“ – „Naturdenkmäler der Region“. Nach links geht es auf der Trasse „Přírodní zajímavosti regionu“ - „Naturdenkmäler der Region“ weiter. Nach rechts kommen Sie auf den Weg "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach Bítov.
Der Ort Panenská gehört zur Stadt Jemnice. Erste urkundliche Erwähnungen findet man im Jahr 1718. Zu dieser Zeit hieß der Ort Frauendorf. Am Bild das Kulturhaus Panenská.
Im Ort von Panenská findet man die erste Station des Märchenweges. Dieser ist 4 km lang und geht auf Wald- und Asphaltwegen in der Umgebung von Panenská. Durch 11 Stationen führt ein keines, einfühlsames und neugieriges Männchen. Es soll die Phantasie wecken, nicht nur den Weg zeigen, sondern auch zeigen, wie man sich hier bewegt, um sich herum etwas entdeckt und wie man die Natur schützt.
Panenská Rozsíčka ist eine kleine Ortschaft ansässig in einer kargen doch liebenswürdigen Gegend. Die Ortschaftsmitte befindet sich in der Höhe 607 Meter über dem Meer. Es ist also eine der wenigen dauerhaft bewohnten Siedlungen in dieser Höhe in der Tschechischen Republik. Die erste Erwähnung der Gemeinde findet man in den historischen Quellen aus dem Jahr 1351. Ihren Namen verdankt die Ortschaft einer Waldlichtung, einer gerodeten Stelle (rozseč), wo sich die Dorfbewohner niederließen. Im 13. Jahrhundert versuchten tschechische Herrscher die Grenzwälder und Hochländer zu besiedeln. Und Panenská Rozsička (Jungfern-Rositschka) bleibt als ein Zauberort erhalten.
Baden kann man im hiesigen Dorfteich. Der Ortteil wird Na Posedkách genannt.
In Panenská Rozsíčka findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und Kinderspielelemente. Es handelt sich um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Die Pilgerstatue besteht aus drei rostfreien Blättern, die so gestaltet sind, dass die Sonne ihren Schatten in verschiedenen Phasen auf die Wand der Pension Thaya wirft. Auf diese Weise soll die Bewegung dargestellt werden. Der Pilger bewegt sich auf das stilisierte Gemeindewappen zu, das unter der Thayaquelle „blüht“. Er hat einen Wanderstab in der Hand, der an die jungfräulichen Nonnen erinnert, die früher etliche Dorfteile besaßen. Die Urheber der Statue sind Glaskünstler Eva, Svatopluk und Adam Kasalý. Die Statue entstand im Rahmen des Projekts "Zu den Statuen der der Region der Renaissence".
Die Natur rund um den Schlosspark wird von der 11. Station des Lehrpfades präsentiert.
Das Schloss Police befindet sich direkt im Zentrum. Es ist ein Renaissance-Schloss, welches von der Zwingerburg im 16. Jahrhundert umgebaut wurde. Den Bau unterstützten die Herren von Tavikovice (Tajkowitz). Im 17. Jahrhundert wurde das Interieur barockisiert. Im Juli und August kann man das Schloss besichtigen. Beim Eingang des Schlosses gibt es das Besucherzentrum.
Kapelle Hl. Johannes Nepomuk Erste Erwähnungen des Ortes datiert man für das Jahr 1349. Der Ort hat 161 Einwohner und 589 ha.
Geradeaus geht es auf dem Radweg Nordwest weiter, der hier auf dem Radweg Region Renesance führt. Nach links kommen Sie auf den Radweg „Přírodní zajímavosti mikroregionu“ – „Naturdenkmäler der Kleinregion“.
Im Ort Radotice findet man die Kapelle der Hl. Familie, die aus dem Jahre 1880 stammt.
Hinter diesem Denkmal gibt es eine Weggabelung. Man kann auf der Hauptstraße weiterfahren und findet dort den Weg mit dem Titel „Naturdenkmäler der Kleinregion“ oder man geht nach links und fährt entlang des Weges, der Sakralbauten verbindet.
In der Mitte der Gemeinde bei der Kapelle finden wir zwei neue Statuen, die in einer Beziehung zur Symbolik und Geschichte dieser Gemeinde stehen. Der heilige Václav ist ein Patron der im Jahre 1881 erbaute Kapelle und der Wanderer stellt wahrscheinlich den heiligen Jakob dar, der auch auf dem alten Siegel der Gemiende abgebildet ist.
Die Burg Roštejn hebt sich auf einem Felsenhügel in der Meereshöhe von 677 Meter empor. Sie stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und wurde von den Herren von Hradec erbaut. In den siebziger Jahren des 16. Jahrhunderts wurde die Burg von Zachariáš von Hradec im Geiste der Renaissance zu einem Jagdschloss mit ausgedehntem Zwinger umgebaut. Im Jahr 1915 brannte die Burg nieder. Heutzutage gibt es hier Sammlungen aus den Fonds des Museums Muezum Vysočiny v Jihlavě. Zu besichtigen sind auch die inneren Burgräumlichkeiten, und die der sogennanten schwarzen Küche. Die Aussicht aus dem spätgotischen Steinturm mit sieben Kanten ist einen Aufstieg wert. Der Burgturm ist 45 Meter hoch. Die ganze Umgebung der Burg ist mit einem Netz von Touristen- und Fahrradwegen durchflochten.
In Rácov findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und ein Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Růžená liegt in der durchschnittlichen Meereshöhe von 677 Metern. Zum ersten Mal wird die Gemeinde in historischen Quellen im Jahr 1483 erwähnt. Im Ort ist Freiwillige Feuerwehr tätig, die hier im Jahr 1900 gegründet wurde. Entlang der Landstraße zwischen Gemeinden Růžená und Doupě befindet sich die Burg Roštejn. Die Jagdburg liegt am Rande der um den höchsten Vysočina-Gipfel Javořice (837 Meter über dem Meersespigel) herumliegenden ausgedehnten Wälder.
Das Roštýn-Gehege ist einer der größten Buchenwälder Vysočinas (32 Hektar). Im Jahr 1977 wurde es als ein Naturreservat ausgewiesen. Außer mächtigen Bäumen (Buchen, Eschen, Ahorne, Ulmen, Linden) wachsen hier als Unterholz seltene Pflanzenarten und es lebt da eine Reihe von geschützten Lebewesen. Seit dem 16. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhuderts wurde hier das Wild gehalten. Seit dem Jahr 2006 findet man im Gehege wieder das Hochwild. Von der Burg führt zum Gehege ein 2 Kilometer langer gekennzeichneter Rundweg.
In Růžená finden Sie einen Erholungsplatz mit dem Mobiliar und der Landkarte, die im Rahmen des Projekts „Wir bereisen die Region der Renaissence“ entstanden.
Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert ist ein interessanter Kirchenbau mit dem Schindeldach. Über dem Eingang gibt es ein Mosaik mit dem Motiv von Christus, der ein Kreuz trägt. Im Innern blieben die Bauelemente aus der Gründungszeit - romanisches Fenster und das gotische Gewölbe. Einer der Grabsteine trägt die Jahreszahl 1499. Die Baureparatur nach dem dreißigjährigen Krieg belegt das Datum 1648 über dem Haupportal im Westturm. Die Kirche ist von einer Steinwand umgeben, die früher wahrscheinlich den Wehrzwecken diente.
Im Rahmen des Projekts „Cestujeme po regionu renesance“ (Wir bereisen die Region der Renaissance) entstand in der Gemeinde Salavice ein Erholungsplatz mit Radfahrerkarte. Auf einer Seite der Straße finden wir einen Fahrradständer, auf der anderen gibt es sich eine Kapelle und ein Baumdenkmal, die Sommerlinde.
Slavonice – oberer Hauptplatz
Bunkerareal Slavonice – Museum der tschechoslowakischen Bunkeranlagen 1935 – 38
Zlabingser Untergrund
Die Kirche der Hl. Katharina von Alexandrien wurde aufgrund des Wirkens des Pfarrers von Kdousov, Herrn Wenzel Freund Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Sie ist das wichtige Denkmal des Ortes. In der Kirche gibt es drei Altäre und eine Orgel von Jan Komorník aus Rouchovany. Am Platz der heutigen barocken Kirche stand früher eine spätromanische Kirche mit Flachdach und Turm aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Bis heute hat sich nur der Turm erhalten, darauf der Barockbau es dem Jahr 1749 gebaut wurde. Bei der Kirche gibt es einen Friedhof mit zwei Kapellen und traditioneller Schindeldeckung. In der Nähe der Kirche, beim Teich Stodolák, gibt es einen alten Schüttkasten.
Wenn Sie auf der Trasse „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“ unterwegs sind, gerade weiter fahren. Nach rechts gibt es die Verbindung zum Weg der Baum-Denkmäler. Falls Sie am Weg der Baum-Denkmäler fahren, dann links abbiegen. Gerade aus geht es in der Gegenrichtung des Weges „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“.
Wenn Sie auf der Trasse „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“ unterwegs sind, links abbiegen. Gerade weiter führt der Weg der Baum-Denkmäler in der Gegenrichtung. Falls Sie am Weg der Baum-Denkmäler fahren, dann gerade weiter fahren. Nach rechts geht es zum letzten Teil des Weges „Sakrální stavby“ – „Sakralbauten“.
Wir erfahren zum ersten Mal von Stonařov in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts, damals war es eine slawische Ansiedlung. Später war Stonařov schon als ein Städtchen im Besitz von vielen Adelsgeschlechten und von 1530 bis 1848 war Stonařov unter der Grundherrschaft der Stadt Jihlava (Iglau). In den Jahren 1712 – 1722 kam es zu drei Wellen von Rebellien der Untertanen als Reaktion auf die steigende Niederdrückung von der Seite der Obrigkeit aus Jihlava. Der Aufruhr wurde am Ende durch das kaiserliche Heer niedergeschlagen. Das Denkmal der Aufstände steht auf dem Markt. Im Jahr 1750 ist durch die Fertigstellung der kaiserlichen Straße zwischen Wien und Prag die Bedeutung von Stonařov gestiegen. Am 22. 5. 1808 fiel auf den Ort und die Umgebung ein Meteoritenregen herunter. Er zählte 200 bis 300 Steine und ist bedeutend durch seinen Ausmaß und seine wissenschaftliche Beschreibung. Pokud přijíždíte po páteřní cyklotrase Regionu Renesance, můžete si město a okolí prohlédnout na naučné stezce Stonařov - Údolím Jihlavky na Aleje. Průvodce otevřete pomocí odkazu mapa vlevo dole.
Station Nr. 4 An den drei Dämmen Revitalizace říčního toku Jihlávky v lokalitě U Tří hrází + středověké osídlení při toku Jihlávky.
Barocke Kalvarien-Kapelle
Die Exposition in Stonařov widmet sich dem Meteoritenregen, der am 22. 5. 1808 fiel. An diesem Tag fielen auf Stonařov und die Umgebung 200 bis 300 Meteoriten hernieder, es wurden aber einige Dutzende gefunden. Die folgenden Forschungen standen an der Geburt der offiziellen Wissenschaft die sich mit den Fällen von kosmischen Festkörpern befasst. Die Meteoriten aus Stonařov sind sehr wertvoll auch dank ihrer chemischen Zusammensetzung und man kann sie in privaten Sammlungen und Museen in der ganzen Welt sehen. Die Exposition können Sie im Gebäude Úřad městyse Stonařov (Das Stadtamt der Minderstadt Stonařov) Hausnummer 232. Sie ist in den Amtszeiten am Montag und Mittowch von 7 bis 17 Uhr zugänglich oder nach Absprache unter der Telefonnummer 731415219 bzw. 731415294 (wir empfehlen immer anzurufen).
Auf dem neu rekonstruierten Markt wurde ein Denkmal aus Stein als Erinnerung an den Meteoritenfall aufgestellt. Das Museum gehört in das Netz der Ausstellungen, die im Rahmen des Projekts „Durch die Region der Renaissance nicht nur auf den Spuren der Geschichte“ entstand.
Die Karnerkapelle auf dem Friedhof in Stonařov – stellt eine außerordentliche Sehenswürdigkeit des späten romanischen Baustils dar. Sie besteht aus unterirdischem Raum, der als Beinhaus diente und einem oberen Raum, einer Kapelle, wo die Gottesdienste für die Verstorbenen stattgefunden haben. Das Steingebäude besteht aus einem kreisförmigen Schiff und einem fünfseitigen Presbyterium. Das Dach wird von Schindeln bedeckt. Im mittleren Teil des Schiffes gibt es ein deutliches romanisches figurales Gemälde. Im Jahr 2014 erhielt der Karner einen neuen Schindeldach. Der Bau befindet sich im Besitz der Kirche, die Schlüssel kann man sich im Gebäude des Pfarramts in der Nähe ausleihen.
Niedriger Jarošův Teich und schöner Anblick Gemeide Stonařov. Station Nr. 2 Wo wohnt die Ringelnatter?
Der Kreuzweg auf die Kalvaria entstand in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts und die Initiatoren und Donatoren waren die Hinterbliebenen der Gefallenen im 1. Weltkrieg. Im Jahre 2014 wurden alle 14 Stationen (Kreuze) des Kreuzwegs rekonstruiert und es wurde ein Zugangsweg vom Friedhof bis zum Gipfel der Kalvaria gebaut, dieser wurde zum Erholungsplatz mit der Aussicht in die Landschaft. Auf dem Gipfel finden Sie eine neugebaute Kapelle mit der Replike der ursprünglichen Statue der heiligen Anna mit Jesus. Zum Kreuzweg wird Sie auch vom Süden der Lehrpfad von Stonařov „Údolím Jihlávky na Aleje“ (Durch das Tal des Flusses Jihlávka zu den Alleen) führen. Station Nr. 9
Station Nr. 5 Pfanzen und Lebewesen eines Waldfeuchtgebietes
Station Nr. 3 Neue Tümpel für Frösche Protipovodňová a revitalizační opatření toku Jihlávka v lokalitě bývalého Horního Jarošova rybníku
Auf der Strecke des Lehrpfades finden wir einige Erholungsplätze und zwar an den Stationen 4, 8, 9 und 10, die im Rahmen des Projekts „Wir bereisen die Region der Renaissance“ errichtet wurden. In der Nähe des letzten 10. Lehrpfadstation befinden sich Outdoor-Fitnessgeräte als eines der Ergebnisse des Projekts „Gesund durch die Region der Renaissance“.
Renaissance Pfarrhof
Die Wenzelskirche liegt in der Mitte des Städtchens auf dem ehemaligen Friedhof, der 1878 aufgehoben wurde. Die Kirche hat ein Schiff, besteht aus dem Presbyterium, aus dem Schiff, aus dem Turm in der Westfassade und aus der Sakristei. Die Kirche wurde aus dem Bruchstein gebaut, das Gewölbe im Schiff und Presbyterium aus Ziegeln. Jetztige Ziegelgewölben des Presbyteriums und des Schiffes entstanden erst 1804, als eine Gesamtrekonstruktion der Kirche durchgeführt wurde. In bis heute relativ erhaltener Umgebung befindet sich ein Baukomplex, der sich aus der Renaissancepfarrhaus, barockisierter Pfarrkirche, Barockkapelle Kalvárie und spätromanischer Karnerkapelle des Friedhofs zusammensetzt.
Es gibt Station Nr. 1 Wenzelskirche und ihre Umgebung -Lehrpfad "Durch das Jihlávka-Tal nach Aleje"
Das Naturreservat Trockene Felsen (Suché skály) liegt auf einer Fläche von 4,5 ha. Zu finden ist es 1 km östlich des Ortes Lubnice beim Zusammenfluss der des Baches Blatnice mit der Želetavka. Geschützt wird hier das Gebiet mit gut erhaltenem Naturwald und natürlicher Vegetation von Relikten von Kiefernwäldern, Schutt und nicht-bewaldeten Felsen. Hier findet man eine Reihe von prominenten Pflanzenarten (z. B. kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis ), Wolfs-Eisenhut (Aconitum lycoctonum), behaarter Ginster (Genista pilosa), und vor allem die stark gefährdete mährische Nelke (Dianthus moravicus).
(Triebetitz) Hat zur Zeit 305 Einwohner und eine Fläche von 691 ha.
Statue der Rohrweide (Circus aeruginosus )
Das Pfarrdorf Třešť wurde im Verlauf des 13. Jahrhunderts auf der Kreuzung von zwei historischen Wegen - Lovětínská und Humpolecká gegründet. Die erste schriftliche Erwähnung von Třešť stammt aus dem Jahr 1349. In der Stadt entwickelten sich Handwerke und die Zünfte blühteten. Im 19. Jahrhundert entstehen in Třešť Tuchfabriken, Möbelfabriken (besonders holzgeschnittene Uhrschränke, die in ganz Europa exportiert wurden) und Streichhölzerfabrik. Später entwickelten sich die Modeindustrie und Maschinenbau. An der Geburt der Industrie standen hiesige jüdische Unternehmer. Die Stadt ist berühmt in ganz Europa dank der einmaligen Weihnachtskrippentradition. Eine bekannte Person geboren in Třešť ist Joseph Alois Schumpeter (1883 – 1950) besonders bekannt als der Initiator des japanischen Wirtschaftswunders. In Třešť hat sich bei seinem Onkel Dr. Löwy mehrmals auch der Schriftsteller Franz Kafka aufgehalten, sein Werk „Der Landarzt“ wird einer Inspiration durch das Milieu in Třešť zugeschrieben. Heute hat die Stadt fast 6000 Einwohner, einschließlich der Bürger, die in Ortsteilen Buková, Čenkov und Salavice leben.
Aber zurück zur Tradition der Herstellung von Weihnachtskrippen in Třešť. Am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es Krippen aus Papier, einige Jahrzehnte später hat man mit der Herstellung der Holzkrippen begonnen. Eine Besonderheit in Třešť ist der traditionelle Betlehemsweg. Jedes Jahr, von 25. 12. bis 2.2., kann man Häuser und Wohnungen, in den die Weinachtskrippen ausgestellt werden, besuchen. In Třešť gibt es mehr als 20 solche Weihnachtskrippen und Sie werden in Häusern ihrer Besitzer herzlich willkommen.
Station Nr. 5 Eleonore und der Schlossgärtner an der Gewöhnlichen Douglasie Frage Nr. 5.: Wer hat den zweitgrößten Baum der Welt nach Mitteleuropa importiert?
Im Rahmen des Projekts „Cestujeme po regionu renesance“ (Wir bereisen die Region der Renaissance) entstand in Třešť ein neuer Erholungsplatz, der mit einem Fahrradständer ausgestattet ist.
In der Nähe im Areal des Hauptbahnhofs in Třešť befinden sich 2 Ausstellungen und zwar „Die Welt der Modelle“ und „Tesla als das Erbe der tschechoslowakischen Elektroindustrie“. Im Hauptbahnhofgebäude in Třešť gibt es eine einmalige Sammlung von Vladimír Balík. Die Exposition unter dem Namen „Die Welt der Modelle“ zeigt fast 750 Platikmodelle der Militärtechnik, von kleinen Flugzeugen bis zu komplizierten Modellen der Panzer und Kampfwagen der Armee von der Tschechoslowakei, Deutschland, Großbritannien, Russland oder Amerika. Diese Exposition entstand im Rahmen „DY-THA rail“. Die Ausstellung können Sie jeden Tag von 9,00 bis 17,00 Uhr besuchen, man braucht nur die Schlüssel an der Kasse des Hauptbahnhofs abzuholen.
Statue des Herrn Tau Otto Šimánek war der tschechische Filmschauspieler und Theaterschauspieler, bekannt durch seine Rolle in vielen Komödien und einigen Märchen. Am Bekanntesten ist wahrscheinlich seine Darstellung des Titelhelden in der Fernsehserie Pan Tau (Herr Tau). Die Statue hat eine Lebensgröße, befindet sich am Bussbahnhof und entstand im Jahre 2010 während des Treffens Dřevořezání (Holzschnitzerei). Auf dieser Stelle gab es früher eine alte Apotheke, wo Šimánek geboren wurde.
Der jüdische Friedhof
Der Ausgangspunkt des Lehrpfads ist das Haus von J.A. Schumpeter. Lehrpfad beinhaltet insgesamt 16 Stationen. Alle kann man während anderthalb Stunden besuchen (die Strecke ist ungefähr 4 Kilometer lang). Am Rand der Stadt befindet sich der jüdische Friedhof – falls Sie diesen besuchen wollen, so müssen Sie mit weiteren 3 Kilometern rechnen. Der Lehrpfad führt entlang der wichtigsten kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten – Sie können dabei also viel Interessantes sehen. I. das Haus von J.A. Schumpeter – in diesem Haus befindet sich ein Informationszentrum für Touristen und die Zweigstelle des Museums Muzeum Vysočiny. Diese Zweigstelle bietet Informationen über das Leben von J.A. Schumpeter, die Ausstattung des Schlosszimmers, die Dauerausstellung der Weihnachtskrippen und die neueste Ausstellung ist der Industriegeschichte in Třešť gewidmet. II. die Göttin Eset III. das jüdische Viertel IV. die Synagoge – hier kann man eine Exposition zu Franz Kafka besuchen. Franz Kafka hat gewisse Zeit in Třešť bei seinem Onkel gewohnt. V. die Kirche der heiligen Katharina von Siena VI. Masaryk Platz – in der Mitte befindet sich die größte Sonnenuhr in Mitteleuropa. Man kann in Třešť auch den Spatziergang Člověk a čas („Der Mensch und die Zeit“) unternehmen. In der Stadt gibt es viele Bodenfliesen mit Jahreszahlen einiger Ereignisse der Weltgeschichte oder der Geschichte der Stadt Třešť. VII. das Rathaus VIII. der Gefängnishof IX. Šimon Partlic X. die Statuen auf dem Damm XI. das Schloss XII. die Kirche des heiligen Martin XIII. die Friedhofskapelle XIV. der Kreuzweg XV. das Haus von Doktor Löwy XVI. der jüdische Friedhof
Der Lehrpfad Špičák führt durch den Rand der Stadt, aber auch durch den Wald oder über das Feld. Entlang des Lehrpfads befinden sich zehn Informationstafel. Der Lehrpfad endet in Jezdovice und ist zehn Kilometer lang. Die Strecke kann man aber auf kleinere Rundgänge aufteilen und zum Beispiel fünf Kilometern aus dem Zentrum und zurück gehen. Oder man kann von der Mitte der Stadt zum Špičák gehen und dann zurück – dieser Weg ist ungefähr acht Kilometer lang. Velký Špičák (Der große Špičák) ist ein nationales Naturschutzgebiet (46 ha) mit den Resten des Mischwalds. Dieser Wald ist gut zugänglich – die Touristen sollen dem blauen Wegzeichen folgen. I. Nad Pekárkovými II. Pod Štolejtnou III. Šibeniční vrch IV. Katův kámen V. U Ovčačky VI. U Březíčku VII. U Křížku VIII. Špičák IX. U Černého pařezu X. Jezdovice
Station Nr. 12 Die Streichholzfabrik Otázka 12.: Was hat Samuel de Majo im Jahre 1847 gegründet? Eine…
Schloss Třešť
Schlosspark
Station Nr. 4 Eleonore mit dem Holzschnitzer und Arzt Alfred Singer an der Sommerlinde (Weinblatterlinde) Frage Nr. 4.: Wie heißt der Arzt, der einen kleinen Korb voller Lindenblüten mitgebracht hat.
Station Nr. 14 Der Dampfzug Frage Nr. 14.:. Wer hat sich in Triesch vereint und den Ausbau der Lokalbahn unterstützt?
Station Nr. 2 Die Sternbachs Frage Nr. 2: Wer wollte sich dem Triescher Roten Kreuz anschließen?
Station Nr. 3 Eleonores Treffen an der Stieleiche Frage Nr. 3.: Was hat Moric Knapp in Triesch hergestellt? …. und …
Station Nr. 15 Das Einhorn im blauen Feld Frage Nr. 15.: Wer hat Triesch 1901 vom Marktflecken zur Stadt erhoben?
Station Nr. 13 Eleonore am Quellbrunnen Frage Nr. 13.: Wie heißt das Nationalschutzgebiet unweit von Triesch?
Station Nr. 7 Grossvaters Erinnerung an das Fest der Stadterhebung von Třešť Frage Nr. 7.: Wer war der Opa von Eleonore, der von 1891 - 1918 Bürgermeister in Triesch war?
Station Nr. 9 Eleonore sprucht mit dem Förster über Schlosswälder Frage Nr. 9.: Was für Bäume wachsen auf den Hängen von Velký Špičák? Alle beginnen mit einem Selbstlaut. Ahorne, …. und …
Station Nr. 11 Einladung zu einer Theatervorstellung Frage Nr. 11.: Was für ein Festival findet jedes Jahr, seit über 50 Jahren in Triesch statt?
Station Nr. 6 Im Gehege mit einem Schaf Frage Nr. 6.: Was wird in Triesch jeweils im Frühjahr in Kisten zurückgepackt?
Die Weihnachtskrippe in Třešť wurde mit den Statuen der drei Könige ergänzt. Die Weihnachtskrippe ist überlebensgroß. Die Statuen des Engels, der Hirten, des Schafes, der heiligen Familie und der Könige sind ein Beweis dafür, dass Třešť eine mehr als zweihundertjährige Tradition in Herstellung von Weihnachtskrippen hat. Die Statuen der drei Könige sind ein Werk des Bildhauers Daniel Stejskal. Die Statuen sind ein Ergebnis des Projekts Za sochami regionu renesance („Zu den Statuen im Region der Renaissance“).
Station Nr. 10 Gespräche mit dem Sterngucker Šimon Partlic über das Wasser von Třešť Frage Nr. 10.: Šimon Partlic, der mit Eleonore am Teichufer gesprochen hat, war Arzt und ….
Station Nr. 8 Spaziergang durch die Alle mit Joseph Alois Schumpeter Frage Nr. 8.: Was für einen Beruf hat der Ökonom Josef Alois Schumpeter in den 30er Jahren in Österreich ausgeübt?
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ dann weiter nach links, wo es gemeinsam mit dem Weg „Přírodní zajímavosti“ – „Naturdenkmäler“ nach Podhradí nad Dyjí weitergeht. Nach rechts geht es in Gegenrichtung auf dem Weg „Přírodní zajímavosti“ – „Naturdenkmäler“ na Vratenín. Falls Sie auf dem Weg „Přírodní zajímavosti mikroregionu“ – „Naturdenkmäler der Kleinregion“ fahren, dann rechts abbiegen. Die Trasse nach Oslonovice geht gemeinsam mit dem Weg "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“. Nach links geht es in Gegenrichtung nach Jemnice. Hier kann man auch nach Podhradí nad Dyji abkürzen vor Lubnice auf die Trasse „Přírodní zajímavostí“ – „Naturdenkmäler“ auffahren. In der Nähe der Kreuzung verläuft auch der Radweg Region Renesance. Hier kann man Zick-Zack auf dem Weg Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach Podhradí nad Dyjí und auch wieder zurück nach Korolupy fahren.
Das Schloss Uherčice (Ungarschitz) befindet sich in der Mitte des Ortes. Es wurde im 16. Jahrhundert durch Umbau eines gotischen Wehrturms erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es oftmals umgebaut und einige Gebäudeteile dazu gebaut.
Pokud přijíždíte po trase Po hradech, zámcích a zříceninách pokračujte vlevo, kde trasa pokračuje v souběhu s trasou Přírodní zajímavosti mikroregionu k Podhradí na Dyji. Odbočením doprava budete se dostanete do protisměru na trasu: Přírodní zajímavosti mikroregionu směrem na Vratěnín. Pokud přijíždíte po trase Přírodní zajímavosti mikroregionu pokračujete vpravo. Trasa je až do Oslnovic souběžná s trasou Po hradech, zámcích a zříceninách. Odbočením vlevo můžete odbočit na její protisměr směrem na Jemnici. Tvoří zde spojku zkracující oblouk k Podhradí nad Dyji a znovu se napojíte na trasu Přírodních zajímavostí před Lubnicí. Nedaleko této křižovatky prochází páteřní cyklotrasa Regionu Renesance. Je možné udělat okliku po trase Po hradech, zámcích a zříceninách směrem k Podhradí nad Dyjí a po té se na ní zpět napojit nad Korolupami.
Die Ungarschitzer Wiese (Uherčická louka) ist ein Naturdenkmal von ca. 7 ha Größe. Gegenstand des Schutzes sind Feuchtwiesen und Feuchtgebiete mit dem Auftreten von geschützten Arten von Pflanzen und Tieren. Zu den wichtigsten zählen z. B. die sibirische Schwertlilie, die gelbe Wiesenraute oder die Trollblume. Das Gebiet ist auch wichtig für das Auftreten von 12 Arten von Riedgräsern.
Vratěnín (Fratting) war bis zur Eröffnung des Kaiserweges über Znojmo (Znaim) in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die wichtigste Poststation und Güterumschlagplatz zwischen Prag und Wien. Heute sitzt im gut renovierten, spätbarocken Gebäude das Gemeindeamt. Im Zugangsbereich gibt es eine Ausstellung über die Postverbindung Prag – Wien. Die Ausstellungswände und –inhalte sind schön ausgearbeitet und die Anpassungen erfordern keinen weiteren großen Aufwand. Die Abbildung zeigt die heutige Form des Ganges, wo bisher nur eine Holzstatute und das Kommentar der tschechischen Kultperson Jára Cimrman zu finden ist. Die Gemeinde Vratěnín beteiligt sich bedeutend am jährlichen Holzbildhauer-Symposium der Nachbargemeinde Písečné (Piesling an der Thaya), wo auch die Idee herkam, beim Eingang in das Gemeindeamt von Vratenín eine Statue anzubringen. Da eine neue Ausstellung entstehen wird, bekommt auch die Statue später einen neuen Platz.
Poststation in Vratěnín (Fratting) Hier findet man eine Ausstellung zur Geschichte der Postverbindung zwischen Wien und Prag und vor allem über die Poststation in Vratěnín (Fratting). In der Ausstellung findet man Kopien von Bild- und Druckmaterialien, die auf 9 Auszügen ausgestellt werden, so ergibt sich eine Ausstellungsfläche von 16 m2. Das erste Panel zeigt eine Einführung in die Ausstellung, die beiden weiteren zeigen die Geschichte und die Funktion des Postwesens im Altertum (Ägypten 1292-1186 vor Christi Geburt, Mesopotamien und Persion 580-530 v. Chr. und Rom 27 v. Chr.) bis zu den Postdiensten in den böhmischen Ländern unter der Regierung der Habsburger, die auf den tschechischen Thron mit Ferdinand I vertreten waren. Drei Paneele widmen sich der Geschichte der Postverbindung zwischen Prag und Wien während der Regierungszeit von Kaiser Rudolf II., welcher den ganzen Hofstaat nach Prag übersiedeln ließ und in Wien nur mehr eine Reihe von Ämtern aufrecht erhielt. Daher war aber die Postverbindung zwischen den beiden Städten umso wichtiger. Zu dieser Zeit führte die Postverbindung über Vratěnín, wo dann später eine Poststation errichtet wurde. Das nächste Paneel zeigt eine Post-Landkarte von Mitteleuropa aus den Jahren 1710-1711 und einen Auszug aus der Karte, welche die Trasse Prag – Wien zeigt. Die letzten beiden Paneele zeigen die Geschichte des Ortes In der Ausstellung ist auch eine Schnitzarbeit von Josef Gabaj zu sehen, welche einen historischen Postmann zeigen soll. Das einzige Ausstellungsstück, das sich aus der Zeit erhalten hat ist das Gebäude der Poststation selbst, wo heute das Gemeindeamt angesiedelt ist. Ebenso findet man hier einen Saal, eine Bibliothek und die Feuerwehrstation.
Am Ende von Vratěnín führt der Radweg Region Renesance nach links. Man kann aber auch geradeaus weiterfahren – entlang der Trasse Přírodní zajímavosti – Naturdenkmäler, die hier zum Bílý Kříž (weißes Kreuz) und nach Uherčice (Ungarschitz) und zurück auf den Radweg Region Renesance führt. Auf der gegenüberliegenden Seite führt der Weg nach Dešna und Jemnice.
Station Nr.6 Waldschloss Aleje
Bílý kříž (Weißes Kreuz) ist ein Naturreservat mit einer Fläche von ca. 20, 5 ha. Gegenstand des Schutzes ist die Vegetation auf steilen, felsigen Hängen mit artenreichem und vom Alter her sehr gut durchmischtem Wald. In diesem Bereich gibt es besonders geschützte Pflanzenarten (zB. Eibe, Dürrwurz) und Tiere. Das Thaya-Tal ist auch ein bedeutender Standort in Europa für manche Pflanzen. Nicht zu vergessen ist auch der ästhetische Wert des Gebietes.
Die Ruine Cornštejn (Zornstein) sind die Reste einer Burganlage aus dem 14. Jahrhundert. Die Burg wurde als königliche Festung und Verstärkung der Burg Bítov (Vöttau) erbaut. In den Jahrhunderten wurde die Burg immer wieder belagert und wechselte oft den Besitzer. Seit Ende des 16. Jahrhunderts ist sie nicht mehr bewohnt. Zurzeit ist die Ruine eine unverwechselbare Silhouette für den Frainer Stausee. Von Juni bis September kann man die Ruine besichtigen. Im Sommer gibt es immer wieder Turniere und andere Veranstaltungen auf der Ruine.
Josef Jiří Švec stammte aus Čenkov (Haus Nummer 19), er war eine gewisse Zeit Lehrer in Třebíč und vor dem Krieg zog er nach Russland um, wo er ebenso als Lehrer tätig war. Als die Rekrutierung begann, hat er sich als Freiwilliger bei der Truppe Česká družina in Kyjev gemeldet. Für seine Kampfleistung in der Schlacht bei Zborov wurde er zum Leutnant befördert. Er hat an der Seite der Tschechoslowakischen Legionen um die Transsibirische Eisenbahn gekämpft. Im Jahr 1921 wurde an seinem Haus eine Gedenkplatte angebracht. Leider blieb sie in Čenkov nicht lange. Während des zwieten Weltkrigs wurden alle Gegenstände aus Metall gesammelt. Im Jahre 1940 im August wurde auch die Gedenkplatte heruntergenommen. Am Bahnhof in Jihlava hat ein Eisenbahnarbeiter Antonín Jedlička diese Platte im Wagon gemerkt. Er tat sie in eine Kiste und hat sie nach Polná an seine Adresse geschickt. Zu Hause hat er die Kiste vergraben. Auf der Stelle, wo die Kiste unter der Erde lag, hat er die Lilien gepflanzt. Am 5. Mai 1945 hat Antonín Jedlička die Platte wieder ausgegraben und geputzt. Im September 1945 wurde die Gedekplatte auf ihre ursprüngliche Stelle zurückgebracht.
Im Rahmen des Projekts „Cestujeme po regionu renesance“ (Wir bereisen die Region der Renaissance) entstand in der Geminde Čenkov ein neuer Kinderspielplatz, aber dieser Platz ist auch zur Erholung bestimmt. Es befindet sich hier ein Fahrradständer.
Der Steinbruch befindet sich an der Straße zwischen den Gemeinden Čenkov und Růžená. Der Steinbruch wird oft besucht, weil man da einen guten Zugang zum Wasser hat. Man kann dort auch baden. Der Steinbruch wurde in den 70er Jahren überflutet und auf dem Boden kann man angeblich die Reste der Bergbautechnik finden. Der Steinbruch ist nicht nur zum Baden geeignet. Es gibt hier Karpfen, Hechte, Sander und Barsche – deshalb besuchen diesen Ort auch viele Fischer.
Der Gipfel Čeřínek (761 ü. d. M.) befindet sich mitten im Naturpark Čeřínek, auf dem Gebiet mit außergewöhnlich erhaltenen Natur- und Landschaftselementen. Das Gebiet von Čeřínek wird das ganze Jahr über von Touristen und Rekreanten besucht. Beinahe das ganze Gebiet des Parks ist von gemischten Wäldern bedeckt. Im nordwestlichen Teil des Parks liegt das Naturdenkmal Hojkovské rašeliniště (Moor Hojkov). Dort befinden sich einige geschützte Pflanzen und seltene Insektenarten. Im Schutzgebiet Na skalce gibt es einen isolierten Felsenaufschluss mit Felsenschüsseln mit Abflussrinnen und Nischen am Bergfuß. Čertův hrádek ist ein steiniger Gipfel auf dem Kamm von Čeřínek im Südwesten des Parks. Es gibt hier prägende Naturfelsenmauer mit Frostklüften und Felsenschüsseln. Ein Teil des Parks ist der Lehrpfad Čeřínek. Er ist 6 km weit mit insgesamt 14 Stationen. Weiter befindet sich hier ein Schilift, ein beliebtes Wintersportareal, das auch Langlaufloipen anbietet. Sie finden hier auch Unterkunft.
Am Rande der Gemeinde Švábov befindet sich die Statue „Der Begrüβer“, ein Werk des Kunstschmieds David Habermann. Das eiserne Werk ist eine Allegorie des Leidens Jesu. Der Hauptzweck dieser Statue ist, die Wanderer zu begrüβen. Die Gestalt neigt sich zu jedem, der kommt und zeigt ihm, dass er sich auf eine Bank hinsetzen kann. Die Bank ist ein Teil des Kunstwerkes. Die Statue ist ein Ergebnis des Projekts Za sochami regionu renesance („Zu den Statuen im Region der Renaissance“)