Wir erfahren zum ersten Mal von Stonařov in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts, damals war es eine slawische Ansiedlung. Später war Stonařov schon als ein Städtchen im Besitz von vielen Adelsgeschlechten und von 1530 bis 1848 war Stonařov unter der Grundherrschaft der Stadt Jihlava (Iglau). In den Jahren 1712 – 1722 kam es zu drei Wellen von Rebellien der Untertanen als Reaktion auf die steigende Niederdrückung von der Seite der Obrigkeit aus Jihlava. Der Aufruhr wurde am Ende durch das kaiserliche Heer niedergeschlagen. Das Denkmal der Aufstände steht auf dem Markt. Im Jahr 1750 ist durch die Fertigstellung der kaiserlichen Straße zwischen Wien und Prag die Bedeutung von Stonařov gestiegen. Am 22. 5. 1808 fiel auf den Ort und die Umgebung ein Meteoritenregen herunter. Er zählte 200 bis 300 Steine und ist bedeutend durch seinen Ausmaß und seine wissenschaftliche Beschreibung. Pokud přijíždíte po páteřní cyklotrase Regionu Renesance, můžete si město a okolí prohlédnout na naučné stezce Stonařov - Údolím Jihlavky na Aleje. Průvodce otevřete pomocí odkazu mapa vlevo dole.
Auf dem neu rekonstruierten Markt wurde ein Denkmal aus Stein als Erinnerung an den Meteoritenfall aufgestellt. Das Museum gehört in das Netz der Ausstellungen, die im Rahmen des Projekts „Durch die Region der Renaissance nicht nur auf den Spuren der Geschichte“ entstand.
Die Exposition in Stonařov widmet sich dem Meteoritenregen, der am 22. 5. 1808 fiel. An diesem Tag fielen auf Stonařov und die Umgebung 200 bis 300 Meteoriten hernieder, es wurden aber einige Dutzende gefunden. Die folgenden Forschungen standen an der Geburt der offiziellen Wissenschaft die sich mit den Fällen von kosmischen Festkörpern befasst. Die Meteoriten aus Stonařov sind sehr wertvoll auch dank ihrer chemischen Zusammensetzung und man kann sie in privaten Sammlungen und Museen in der ganzen Welt sehen. Die Exposition können Sie im Gebäude Úřad městyse Stonařov (Das Stadtamt der Minderstadt Stonařov) Hausnummer 232. Sie ist in den Amtszeiten am Montag und Mittowch von 7 bis 17 Uhr zugänglich oder nach Absprache unter der Telefonnummer 731415219 bzw. 731415294 (wir empfehlen immer anzurufen).
Die Wenzelskirche liegt in der Mitte des Städtchens auf dem ehemaligen Friedhof, der 1878 aufgehoben wurde. Die Kirche hat ein Schiff, besteht aus dem Presbyterium, aus dem Schiff, aus dem Turm in der Westfassade und aus der Sakristei. Die Kirche wurde aus dem Bruchstein gebaut, das Gewölbe im Schiff und Presbyterium aus Ziegeln. Jetztige Ziegelgewölben des Presbyteriums und des Schiffes entstanden erst 1804, als eine Gesamtrekonstruktion der Kirche durchgeführt wurde. In bis heute relativ erhaltener Umgebung befindet sich ein Baukomplex, der sich aus der Renaissancepfarrhaus, barockisierter Pfarrkirche, Barockkapelle Kalvárie und spätromanischer Karnerkapelle des Friedhofs zusammensetzt.
Es gibt Station Nr. 1 Wenzelskirche und ihre Umgebung -Lehrpfad "Durch das Jihlávka-Tal nach Aleje"
Renaissance Pfarrhof
Barocke Kalvarien-Kapelle
Die Karnerkapelle auf dem Friedhof in Stonařov – stellt eine außerordentliche Sehenswürdigkeit des späten romanischen Baustils dar. Sie besteht aus unterirdischem Raum, der als Beinhaus diente und einem oberen Raum, einer Kapelle, wo die Gottesdienste für die Verstorbenen stattgefunden haben. Das Steingebäude besteht aus einem kreisförmigen Schiff und einem fünfseitigen Presbyterium. Das Dach wird von Schindeln bedeckt. Im mittleren Teil des Schiffes gibt es ein deutliches romanisches figurales Gemälde. Im Jahr 2014 erhielt der Karner einen neuen Schindeldach. Der Bau befindet sich im Besitz der Kirche, die Schlüssel kann man sich im Gebäude des Pfarramts in der Nähe ausleihen.
Niedriger Jarošův Teich und schöner Anblick Gemeide Stonařov. Station Nr. 2 Wo wohnt die Ringelnatter?
Station Nr. 3 Neue Tümpel für Frösche Protipovodňová a revitalizační opatření toku Jihlávka v lokalitě bývalého Horního Jarošova rybníku
Station Nr. 4 An den drei Dämmen Revitalizace říčního toku Jihlávky v lokalitě U Tří hrází + středověké osídlení při toku Jihlávky.
Station Nr. 5 Pfanzen und Lebewesen eines Waldfeuchtgebietes
Station Nr.6 Waldschloss Aleje
Auf Station Nr. 7 es gibt Fahrradkarte.
Der Kreuzweg auf die Kalvaria entstand in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts und die Initiatoren und Donatoren waren die Hinterbliebenen der Gefallenen im 1. Weltkrieg. Im Jahre 2014 wurden alle 14 Stationen (Kreuze) des Kreuzwegs rekonstruiert und es wurde ein Zugangsweg vom Friedhof bis zum Gipfel der Kalvaria gebaut, dieser wurde zum Erholungsplatz mit der Aussicht in die Landschaft. Auf dem Gipfel finden Sie eine neugebaute Kapelle mit der Replike der ursprünglichen Statue der heiligen Anna mit Jesus. Zum Kreuzweg wird Sie auch vom Süden der Lehrpfad von Stonařov „Údolím Jihlávky na Aleje“ (Durch das Tal des Flusses Jihlávka zu den Alleen) führen. Station Nr. 9
Auf der Strecke des Lehrpfades finden wir einige Erholungsplätze und zwar an den Stationen 4, 8, 9 und 10, die im Rahmen des Projekts „Wir bereisen die Region der Renaissance“ errichtet wurden. In der Nähe des letzten 10. Lehrpfadstation befinden sich Outdoor-Fitnessgeräte als eines der Ergebnisse des Projekts „Gesund durch die Region der Renaissance“.