Poststation in Vratěnín (Fratting) Hier findet man eine Ausstellung zur Geschichte der Postverbindung zwischen Wien und Prag und vor allem über die Poststation in Vratěnín (Fratting). In der Ausstellung findet man Kopien von Bild- und Druckmaterialien, die auf 9 Auszügen ausgestellt werden, so ergibt sich eine Ausstellungsfläche von 16 m2. Das erste Panel zeigt eine Einführung in die Ausstellung, die beiden weiteren zeigen die Geschichte und die Funktion des Postwesens im Altertum (Ägypten 1292-1186 vor Christi Geburt, Mesopotamien und Persion 580-530 v. Chr. und Rom 27 v. Chr.) bis zu den Postdiensten in den böhmischen Ländern unter der Regierung der Habsburger, die auf den tschechischen Thron mit Ferdinand I vertreten waren. Drei Paneele widmen sich der Geschichte der Postverbindung zwischen Prag und Wien während der Regierungszeit von Kaiser Rudolf II., welcher den ganzen Hofstaat nach Prag übersiedeln ließ und in Wien nur mehr eine Reihe von Ämtern aufrecht erhielt. Daher war aber die Postverbindung zwischen den beiden Städten umso wichtiger. Zu dieser Zeit führte die Postverbindung über Vratěnín, wo dann später eine Poststation errichtet wurde. Das nächste Paneel zeigt eine Post-Landkarte von Mitteleuropa aus den Jahren 1710-1711 und einen Auszug aus der Karte, welche die Trasse Prag – Wien zeigt. Die letzten beiden Paneele zeigen die Geschichte des Ortes In der Ausstellung ist auch eine Schnitzarbeit von Josef Gabaj zu sehen, welche einen historischen Postmann zeigen soll. Das einzige Ausstellungsstück, das sich aus der Zeit erhalten hat ist das Gebäude der Poststation selbst, wo heute das Gemeindeamt angesiedelt ist. Ebenso findet man hier einen Saal, eine Bibliothek und die Feuerwehrstation.
Vratěnín (Fratting) war bis zur Eröffnung des Kaiserweges über Znojmo (Znaim) in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die wichtigste Poststation und Güterumschlagplatz zwischen Prag und Wien. Heute sitzt im gut renovierten, spätbarocken Gebäude das Gemeindeamt. Im Zugangsbereich gibt es eine Ausstellung über die Postverbindung Prag – Wien. Die Ausstellungswände und –inhalte sind schön ausgearbeitet und die Anpassungen erfordern keinen weiteren großen Aufwand. Die Abbildung zeigt die heutige Form des Ganges, wo bisher nur eine Holzstatute und das Kommentar der tschechischen Kultperson Jára Cimrman zu finden ist. Die Gemeinde Vratěnín beteiligt sich bedeutend am jährlichen Holzbildhauer-Symposium der Nachbargemeinde Písečné (Piesling an der Thaya), wo auch die Idee herkam, beim Eingang in das Gemeindeamt von Vratenín eine Statue anzubringen. Da eine neue Ausstellung entstehen wird, bekommt auch die Statue später einen neuen Platz.
Am Ende von Vratěnín führt der Radweg Region Renesance nach links. Man kann aber auch geradeaus weiterfahren – entlang der Trasse Přírodní zajímavosti – Naturdenkmäler, die hier zum Bílý Kříž (weißes Kreuz) und nach Uherčice (Ungarschitz) und zurück auf den Radweg Region Renesance führt. Auf der gegenüberliegenden Seite führt der Weg nach Dešna und Jemnice.
Bílý kříž (Weißes Kreuz) ist ein Naturreservat mit einer Fläche von ca. 20, 5 ha. Gegenstand des Schutzes ist die Vegetation auf steilen, felsigen Hängen mit artenreichem und vom Alter her sehr gut durchmischtem Wald. In diesem Bereich gibt es besonders geschützte Pflanzenarten (zB. Eibe, Dürrwurz) und Tiere. Das Thaya-Tal ist auch ein bedeutender Standort in Europa für manche Pflanzen. Nicht zu vergessen ist auch der ästhetische Wert des Gebietes.
Zur Begrüßung Bei der Einfahrt nach Slavonice begrüßt uns eine Eisenplastik, die die charakteristischen Züge der Stadt zeigt. Dešná ist bekannt als Zentrum des Reitsports, dabei gibt es auch weitere interessante Bauten – die Kirche des Johannes des Täufers, das böhmische Wirtshaus, die Kapelle auf dem Weg nach Plačovice und die Cognac-Häuser. Symbolisch ist auch der Untersatz aus flachen Steinen. Das Wort Dešná kommt angeblich vom Wort "deskový"(flach) – nach dem Material, aus dem die meisten Häuser bestehen. Autor der Plastik ist der Künstler Jaroslav Bureš aus Uherčice.
Das Schloss Uherčice (Ungarschitz) befindet sich in der Mitte des Ortes. Es wurde im 16. Jahrhundert durch Umbau eines gotischen Wehrturms erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es oftmals umgebaut und einige Gebäudeteile dazu gebaut.
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ dann weiter nach links, wo es gemeinsam mit dem Weg „Přírodní zajímavosti“ – „Naturdenkmäler“ nach Podhradí nad Dyjí weitergeht. Nach rechts geht es in Gegenrichtung auf dem Weg „Přírodní zajímavosti“ – „Naturdenkmäler“ na Vratenín. Falls Sie auf dem Weg „Přírodní zajímavosti mikroregionu“ – „Naturdenkmäler der Kleinregion“ fahren, dann rechts abbiegen. Die Trasse nach Oslonovice geht gemeinsam mit dem Weg "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“. Nach links geht es in Gegenrichtung nach Jemnice. Hier kann man auch nach Podhradí nad Dyji abkürzen vor Lubnice auf die Trasse „Přírodní zajímavostí“ – „Naturdenkmäler“ auffahren. In der Nähe der Kreuzung verläuft auch der Radweg Region Renesance. Hier kann man Zick-Zack auf dem Weg Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ nach Podhradí nad Dyjí und auch wieder zurück nach Korolupy fahren.
Pokud přijíždíte po trase Po hradech, zámcích a zříceninách pokračujte vlevo, kde trasa pokračuje v souběhu s trasou Přírodní zajímavosti mikroregionu k Podhradí na Dyji. Odbočením doprava budete se dostanete do protisměru na trasu: Přírodní zajímavosti mikroregionu směrem na Vratěnín. Pokud přijíždíte po trase Přírodní zajímavosti mikroregionu pokračujete vpravo. Trasa je až do Oslnovic souběžná s trasou Po hradech, zámcích a zříceninách. Odbočením vlevo můžete odbočit na její protisměr směrem na Jemnici. Tvoří zde spojku zkracující oblouk k Podhradí nad Dyji a znovu se napojíte na trasu Přírodních zajímavostí před Lubnicí. Nedaleko této křižovatky prochází páteřní cyklotrasa Regionu Renesance. Je možné udělat okliku po trase Po hradech, zámcích a zříceninách směrem k Podhradí nad Dyjí a po té se na ní zpět napojit nad Korolupami.
Die Ruine Frejštejn (Freistein) befindet sich am rechten Thayaufer in der Nähe von Podhradí (Freistein). Erste urkundliche Erwähnungen gehen auf die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück. In der Vergangenheit hat hier Jan Krajíř gewirkt, ein wichtiger Vertreter des mährischen Adels, der aber immer wieder die Städtchen, Dörfer und Herrschaften der Umgebung überfiel. Er wurde als „Ruhestörer“ angeklagt. Daher haben die mährischen Stände die Burg aufgekauft und zerstört. Noch im 16. Jahrhundert wollte man die Anlage wieder herstellen, jedoch ohne Erfolg. So blieb die Burg bis heute eine Ruine. Man kann durch einen Waldweg von der Thayabrücke zur Ruine aufsteigen. Der Eintritt ist frei und auf eigene Gefahr.
Das Naturreservat Trockene Felsen (Suché skály) liegt auf einer Fläche von 4,5 ha. Zu finden ist es 1 km östlich des Ortes Lubnice beim Zusammenfluss der des Baches Blatnice mit der Želetavka. Geschützt wird hier das Gebiet mit gut erhaltenem Naturwald und natürlicher Vegetation von Relikten von Kiefernwäldern, Schutt und nicht-bewaldeten Felsen. Hier findet man eine Reihe von prominenten Pflanzenarten (z. B. kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis ), Wolfs-Eisenhut (Aconitum lycoctonum), behaarter Ginster (Genista pilosa), und vor allem die stark gefährdete mährische Nelke (Dianthus moravicus).
Von der Trasse "Po hradech, zámcích a zříceninách" – „Burgen, Schlösser und Ruinen“ von Nord nach Süd (siehe Foto) fahren Sie links weiter. Auf dem gleichen Weg geht es einige hundert Meter parallel mit dem Weg der Naturdenkmäler der Kleinregion. Bei der nächsten Kreuzung nach rechts kommen Sie wieder zurück nach Jemnice.
Das Schloss Police befindet sich direkt im Zentrum. Es ist ein Renaissance-Schloss, welches von der Zwingerburg im 16. Jahrhundert umgebaut wurde. Den Bau unterstützten die Herren von Tavikovice (Tajkowitz). Im 17. Jahrhundert wurde das Interieur barockisiert. Im Juli und August kann man das Schloss besichtigen. Beim Eingang des Schlosses gibt es das Besucherzentrum.
Bačkovice
Im Ort Radotice findet man die Kapelle der Hl. Familie, die aus dem Jahre 1880 stammt.
Das Schloss in Jemnice befindet sich im Zentrum der Stadt in der Nähe des Infozentrums. Das Schloss war ursprünglich eine Landherren-Burg aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. In den letzten Jahrhunderten wurde das Schloss einige Male umgebaut. Die heutige Gestalt des Schlosses verdanken wir dem Geschlecht der Pallavicini (19. Jarhhundert). Nach dem Jahr 1945 wurde das Schloss von der Armee genutzt, die hier bis 1992 untergebracht war. Derzeit wird das Schloss renoviert und man kann nur in Ausnahmefällen eine Besichtigung machen.
Kapelle Hl. Johannes Nepomuk Erste Erwähnungen des Ortes datiert man für das Jahr 1349. Der Ort hat 161 Einwohner und 589 ha.
Geradeaus geht es auf dem Radweg Nordwest weiter, der hier auf dem Radweg Region Renesance führt. Nach links kommen Sie auf den Radweg „Přírodní zajímavosti mikroregionu“ – „Naturdenkmäler der Kleinregion“.
Unser Lehrpfad bietet einen Spaziergang durch die Naturschönheiten der Stadt Dačice und deren nähere Umgebung. Er verbindet die Naturdenkmäler Toužiner Hang mit der Mährischen Thaya und dem Eichenhang sowie mit weiteren interessanten Plätzen. Die Infotafeln bei den einzelnen Stationen bieten eine Beschreibung des jeweiligen Platzes und der wertvollen Pflanzen und Tiere, die dort vorkommen. Die ausgewählten Stationen haben ein einfaches Dach mit Tisch und Bank für eine kurze Rast und Jause. Die Stadt Dačice wünscht einen angenehmen Spaziergang. Die erste Station mit einer Detailkarte befindet sich beim Bahnhof. Eine zweite Station befindet sich beim Autobusbahnhof. Von der Radtrasse der Region Renaissance kann man hier nach Ostojkovic, Třebětic oder Budíškovice abbiegen .
(Triebetitz) Hat zur Zeit 305 Einwohner und eine Fläche von 691 ha.
Statue der Rohrweide (Circus aeruginosus )
Anstelle eines Wachturms entstand Ende des 17. Jahrhunderts ein Barockschloss mit erhaltenem Renaissancekern. Fertig gestellt wurde das Schloss erste Ende des 19. Jahrhunderts. Rund um einen quadratischen Hof ist ein vierflügeliger Bau mit Arkaden, im Nordflügel gibt es eine Kapelle.
Wir erfahren zum ersten Mal von Stonařov in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts, damals war es eine slawische Ansiedlung. Später war Stonařov schon als ein Städtchen im Besitz von vielen Adelsgeschlechten und von 1530 bis 1848 war Stonařov unter der Grundherrschaft der Stadt Jihlava (Iglau). In den Jahren 1712 – 1722 kam es zu drei Wellen von Rebellien der Untertanen als Reaktion auf die steigende Niederdrückung von der Seite der Obrigkeit aus Jihlava. Der Aufruhr wurde am Ende durch das kaiserliche Heer niedergeschlagen. Das Denkmal der Aufstände steht auf dem Markt. Im Jahr 1750 ist durch die Fertigstellung der kaiserlichen Straße zwischen Wien und Prag die Bedeutung von Stonařov gestiegen. Am 22. 5. 1808 fiel auf den Ort und die Umgebung ein Meteoritenregen herunter. Er zählte 200 bis 300 Steine und ist bedeutend durch seinen Ausmaß und seine wissenschaftliche Beschreibung. Pokud přijíždíte po páteřní cyklotrase Regionu Renesance, můžete si město a okolí prohlédnout na naučné stezce Stonařov - Údolím Jihlavky na Aleje. Průvodce otevřete pomocí odkazu mapa vlevo dole.
Auf dem neu rekonstruierten Markt wurde ein Denkmal aus Stein als Erinnerung an den Meteoritenfall aufgestellt. Das Museum gehört in das Netz der Ausstellungen, die im Rahmen des Projekts „Durch die Region der Renaissance nicht nur auf den Spuren der Geschichte“ entstand.
Die Karnerkapelle auf dem Friedhof in Stonařov – stellt eine außerordentliche Sehenswürdigkeit des späten romanischen Baustils dar. Sie besteht aus unterirdischem Raum, der als Beinhaus diente und einem oberen Raum, einer Kapelle, wo die Gottesdienste für die Verstorbenen stattgefunden haben. Das Steingebäude besteht aus einem kreisförmigen Schiff und einem fünfseitigen Presbyterium. Das Dach wird von Schindeln bedeckt. Im mittleren Teil des Schiffes gibt es ein deutliches romanisches figurales Gemälde. Im Jahr 2014 erhielt der Karner einen neuen Schindeldach. Der Bau befindet sich im Besitz der Kirche, die Schlüssel kann man sich im Gebäude des Pfarramts in der Nähe ausleihen.
Nicht weit entfernt von Panenská Rozsíčka entspringt unter dem Hügel Hřeben (673 Meter ü. d. M.) die Mährische Thaya. Mährische Thaya ist ein Quellfluss der Thaya (die Länge beträgt 287,3 Km). Der zweite Quellfluss ist die Deutsche Thaya. Im Jahr 1982 wurde das anliegende Flussgebiet von den Mitgliedern des tschechischen Bundes für Naturschutz aus Třešť revitalisiert. Am 9. Mai fand an der Thayaquelle ein als Die Öffnung der Brunnen bekanntes Fest statt. 500 Gäste nahmen daran teil. Dabei wurde an der Quelle eine Frühlingsbrunnen-Plastik, ein Werk des in Třešť geborenen Künstlers Jaroslav Krechler, enthüllt. Das Werk soll den Fluss auf seinem Wege begleiten. Die heutige Statue ist eine Nachahmung der ursprünglichen Plastik, die im Museum in Třešť aufbewahrt wird.
Panenská Rozsíčka ist eine kleine Ortschaft ansässig in einer kargen doch liebenswürdigen Gegend. Die Ortschaftsmitte befindet sich in der Höhe 607 Meter über dem Meer. Es ist also eine der wenigen dauerhaft bewohnten Siedlungen in dieser Höhe in der Tschechischen Republik. Die erste Erwähnung der Gemeinde findet man in den historischen Quellen aus dem Jahr 1351. Ihren Namen verdankt die Ortschaft einer Waldlichtung, einer gerodeten Stelle (rozseč), wo sich die Dorfbewohner niederließen. Im 13. Jahrhundert versuchten tschechische Herrscher die Grenzwälder und Hochländer zu besiedeln. Und Panenská Rozsička (Jungfern-Rositschka) bleibt als ein Zauberort erhalten.
Die Pilgerstatue besteht aus drei rostfreien Blättern, die so gestaltet sind, dass die Sonne ihren Schatten in verschiedenen Phasen auf die Wand der Pension Thaya wirft. Auf diese Weise soll die Bewegung dargestellt werden. Der Pilger bewegt sich auf das stilisierte Gemeindewappen zu, das unter der Thayaquelle „blüht“. Er hat einen Wanderstab in der Hand, der an die jungfräulichen Nonnen erinnert, die früher etliche Dorfteile besaßen. Die Urheber der Statue sind Glaskünstler Eva, Svatopluk und Adam Kasalý. Die Statue entstand im Rahmen des Projekts "Zu den Statuen der der Region der Renaissence".
Baden kann man im hiesigen Dorfteich. Der Ortteil wird Na Posedkách genannt.
In Panenská Rozsíčka findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und Kinderspielelemente. Es handelt sich um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Das Pfarrdorf Třešť wurde im Verlauf des 13. Jahrhunderts auf der Kreuzung von zwei historischen Wegen - Lovětínská und Humpolecká gegründet. Die erste schriftliche Erwähnung von Třešť stammt aus dem Jahr 1349. In der Stadt entwickelten sich Handwerke und die Zünfte blühteten. Im 19. Jahrhundert entstehen in Třešť Tuchfabriken, Möbelfabriken (besonders holzgeschnittene Uhrschränke, die in ganz Europa exportiert wurden) und Streichhölzerfabrik. Später entwickelten sich die Modeindustrie und Maschinenbau. An der Geburt der Industrie standen hiesige jüdische Unternehmer. Die Stadt ist berühmt in ganz Europa dank der einmaligen Weihnachtskrippentradition. Eine bekannte Person geboren in Třešť ist Joseph Alois Schumpeter (1883 – 1950) besonders bekannt als der Initiator des japanischen Wirtschaftswunders. In Třešť hat sich bei seinem Onkel Dr. Löwy mehrmals auch der Schriftsteller Franz Kafka aufgehalten, sein Werk „Der Landarzt“ wird einer Inspiration durch das Milieu in Třešť zugeschrieben. Heute hat die Stadt fast 6000 Einwohner, einschließlich der Bürger, die in Ortsteilen Buková, Čenkov und Salavice leben.
Der Steinbruch befindet sich an der Straße zwischen den Gemeinden Čenkov und Růžená. Der Steinbruch wird oft besucht, weil man da einen guten Zugang zum Wasser hat. Man kann dort auch baden. Der Steinbruch wurde in den 70er Jahren überflutet und auf dem Boden kann man angeblich die Reste der Bergbautechnik finden. Der Steinbruch ist nicht nur zum Baden geeignet. Es gibt hier Karpfen, Hechte, Sander und Barsche – deshalb besuchen diesen Ort auch viele Fischer.
Josef Jiří Švec stammte aus Čenkov (Haus Nummer 19), er war eine gewisse Zeit Lehrer in Třebíč und vor dem Krieg zog er nach Russland um, wo er ebenso als Lehrer tätig war. Als die Rekrutierung begann, hat er sich als Freiwilliger bei der Truppe Česká družina in Kyjev gemeldet. Für seine Kampfleistung in der Schlacht bei Zborov wurde er zum Leutnant befördert. Er hat an der Seite der Tschechoslowakischen Legionen um die Transsibirische Eisenbahn gekämpft. Im Jahr 1921 wurde an seinem Haus eine Gedenkplatte angebracht. Leider blieb sie in Čenkov nicht lange. Während des zwieten Weltkrigs wurden alle Gegenstände aus Metall gesammelt. Im Jahre 1940 im August wurde auch die Gedenkplatte heruntergenommen. Am Bahnhof in Jihlava hat ein Eisenbahnarbeiter Antonín Jedlička diese Platte im Wagon gemerkt. Er tat sie in eine Kiste und hat sie nach Polná an seine Adresse geschickt. Zu Hause hat er die Kiste vergraben. Auf der Stelle, wo die Kiste unter der Erde lag, hat er die Lilien gepflanzt. Am 5. Mai 1945 hat Antonín Jedlička die Platte wieder ausgegraben und geputzt. Im September 1945 wurde die Gedekplatte auf ihre ursprüngliche Stelle zurückgebracht.
Im Rahmen des Projekts „Cestujeme po regionu renesance“ (Wir bereisen die Region der Renaissance) entstand in der Geminde Čenkov ein neuer Kinderspielplatz, aber dieser Platz ist auch zur Erholung bestimmt. Es befindet sich hier ein Fahrradständer.
Die älteste schriftliche Erwähnung von Hodice stammt aus dem Jahr 1303. In der Vergangenheit war Hodice der Sitz eines sehr bedeutenden Grafengeschlechts Hodičtí z Hodic. In der Ortschaft gibt es an der Eisenbahnstrecke Kostelec-Slavonice einen Bahnhaltepunkt. Zugleich gibt es hier eine kleine Austellung zur Geschichte der hiesigen Eisenbahn. Der Ort ist eine touristische Ausgangstelle für Ausflüge zur Burg Roštejn (5 Km), zum Berg Javořice (10 Km), an die Thayaquelle (6 Km).
Das Museum befindet sich auf dem Hodice-Bahnhof. Der Eisenbahner Jiří Holoubek sammelte auf dem Hof des Bahnhauses eine ganze Reihe von Exponaten an. Die Austellung wurde um eine kurze Geschichte der Bahnstrecke von Kostelec in Mähren nach Slavonice in Südböhmen ergänzt. Diese Bahnstrecke war früher mit Weidhofen in Österreich verbunden. Die Besichtigung ist nach der Absprache mit dem Austellungsverwalter möglich. Kontakt zum Verwalter Herrn Jiří Holoubek: 728 034 228.
Die Villa von Zikmund Münch, einem Unternehmer jüdischer Abstammung, wurde von einem bedeutendem jüdischen Architekten Otto Eisler aus Brno entworfen. Der unternahm mit seinen Brüdern auch Bauarbeiten an der Villa Tugendhat in Brno. Die Münchs fingen in Hodice mit einer Textilfabrik an, wo Feze und Tücher hergestellt wurden. Nach dem Brand der Anlage und Einstellung der ganzen Produktion im Jahr 1926 wurde von ihnen eine neue Firma, Aktienfabrik für Würste und Genussmittel, AG Hodice, gegründet. Der Betrieb wurde bereits im Jahr 1927 aufgenommen, mit der Fertigung der Dauerwürste. Der Betrieb besteht bis heute. Später ging die Villa in den Besitz der Gemeinde über. Von der Gemeinde wurde in der Villa ein Kindergarten eröffnet, der bis heute betrieben wird.
Östlich von der Gemeinde Hodice dehnt sich ein größerer Waldkomplex aus. Der höchste Gipfel in der Umgebung der Ortschaft heißt Hirschberg und ist 652 Meter hoch. Auf dem Gipfel stand bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts ein Aussichtsturm aus Holz. Mitglieder des Feuerwehrkorps stellten im Jahr 2010 auf dem höchsten Gipfel der Gemeinde zum Anlass der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Hodice eine Hirschstatue auf. Jedes Jahr findet am Silvestertag ein Hirschberg-Aufstieg statt.
Auf dem Dorfplatz in Hodice findet man eine Kinderseilbahn. Sie ist ein Ergebnis des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Auf Weg zum Špičák treffen wir ein Büschel von grünen Knollenblätterpilzen. Die Knollenblätterpilze sind aus Kirschenholz hergestellt, die Bank ist aus Eschenholz hergestellt. Die Gestalt der Bank ähnelt einem Messer. Die Statue dient vor allem als ein Denkmal von Ivan Martin Jirous. Jirous, auch „Magor“ genannt, war ein bedeutendes Mitglied der tschechischen Underground-Bewegung. Die Statue ist ein Ergebnis des Projekts Za sochami regionu renesance („Zu den Statuen im Region der Renaissance“)
In der Gemeinde befindet sich eine steinerne Brücke über den Bach „Třešťský potok“, die zu den ältesten Brücken in Mähren zählt. Die Gemeinde Jezdovice hat dank der Silber-Bergbau eine historische Bedeutung. Die Dorfdominante ist der Teich Jezdovický rybník, dessen Fläche 27 ha beträgt.
Im Rahmen des Projekts „Cestujeme po regionu renesance“ (Wir bereisen die Region der Renaissance) entstand in der Gemeinde Salavice ein Erholungsplatz mit Radfahrerkarte. Auf einer Seite der Straße finden wir einen Fahrradständer, auf der anderen gibt es sich eine Kapelle und ein Baumdenkmal, die Sommerlinde.
Der Ort Kostelec liegt fast auf dem Boden eines Tales umgeben von relativ hohen Gipfeln – im Westen von Čeřínek (761 ü. d. M.), im Süden von Špičák (733 ü. d. M.), im Osten von Kamenitý vrch (660 ü. d. M.) und im Norden von Strážník (731 ü. d. M.) – im Herzen der Böhmisch-Mährischen Höhe. Durch das Tal fließen der Bach Třešťský potok und der Fluss Jihlava hindurch. Die älteste erhaltene Erwähnung stellt ein kleines Pergamentblatt dar datiert am 27. Januar 1288. Zum traditionellen Hirtenwesen, Holzabbau und Holzverarbeitung kam im Jahr 1893 eine Glasschleiferei hinzu von der Firma Zimmer und Schmied aus Jablonec nad Nisou. Diese wurde von Jan Satrapa und Richard Spitzer 1917 gekauft und umgebaut zu einer weltbekannten Firma Továrna na uzeniny a konzervy spol. s.r.o. (Fabrik für geräucherte Fleischwaren und Konserven GmbH in Kostelec in Mähren, heute Kostelecké uzeniny a. s. (Kostelec Räucherwaren AG). Zu der Entwicklung der Industrie des Ortes hat die Eröffnung der Eisenbahnstrecke aus Jihlava nach Veselí nad Lužnicí (1887) und einer Lokalbahnstrecke aus Kostelec nach Třešť (1898) beigetragen. Die letztere wurde dann nach Österreich verlängert.
Die Kunigundenkirche ist ein auffälliger Bau auf einer felsigen Landspitze über dem Fluss Jihlava, dieser hat schon in den alten Zeiten der ganzen Besiedelung den Namen verliehen. Ursprünglich trug diese klare Zeichen einer Festung mit einem abgerundetem erhöhtem Wall. Die Kirche ist durch ihre Geschichte und Durchführung eine der wertvolsten Dorfkirchen in der Region von Jihlava. Die Entstehung des ältesten Teiles des Presbyteriums der Steinkirche fällt in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts. Er ist im Stil der Spätromantik gebaut und einige Historiker geben als das Baujahr des Presbyteriums und des Seitenportals 1250 an. Der Bau der Kirche wird dem gleichen Hüttenwerk wie bei dem Bau der Jakobkirche in Jihlava zugeschrieben. Im Interier befindet sich im alten Teil der Kirche Rippengewölbe und ein Steinportal des Eingangs in die Sakristei und in der Mauer ist das Sakramentarium mit gemeißeltem Steinrand. Bei der spätbarocker Rekonstruktion der Kirche im Jahr 1805 wurde das Hauptschiff mit dem Glockenturm hinzugebaut. Zu der Kirche gehört der bis heute benutzter Friedhof.
Im Ort Kostelec an den unter Denkmalschutz stehenden Objekten finden Sie eine Fahrradkarte und einen Fahrradständer als Ergebnisse des Projekts „Wir bereisen die Region der Renaissence“.
Die Kapelle steht auf dem Hügel im Norden über dem Ort Kostelec. Es ist ein alleinstehender Bau des späten Volksbarocks erbaut zwischen 1782 und 1811 – nach dem Theresianischen Kataster aus dem Jahr 1782, auf dem sie noch nicht eingezeichnet ist und der Landkarte der Iglauer Grundherrschaft (Mapa jihlavského panství) aus dem Jahr 1811, auf der die Kapelle bereits eingetragen wurde. Die Kapelle wird mit einem Volksgerücht über ein hiesiges Gespenst verbunden. Das Gespenst suchte die Wanderer auf lokalem Weg heim. Eines Tages sind auf diesem Weg eingespannte Pferde durchgegangen auf der Fahrt bergab auf dem steilen Hügel, sie konnten nicht mehr gelenkt werden. Aufeinmal tauchte auf dem Platz wo heute die Kapelle steht durch ein Wunder die Jungfrau Maria auf und hat die wildgewordenen Pferde aufgehalten. Als Zeichen des Dankes wurde auf dieser Stelle die Kapelle gebaut, die der Jungfrau Maria eingeweiht wurde.
Der Wasserschiklub Slavoj Kostelec ist der einzige Wasserschiklub in der Region Vysočina. Seit dem Jahr 1969 ist er auf dem Teich „Silniční“ („Straßenteich“) tätig. Der Wasserschiklub nimmt an Wettkämpfen teil, bietet aber auch Rekreationsschi an. Heutzutage hat er Vertretung in der Repräsentationsauswahl der Tschechischen Republik. Das Training verläuft von April bis September. Im Juni werden regelmäßig internationale Wettbewerbe Kostelec cup ausgetragen. Durch die vollbrachten Leistungen zählt der Klub zu der Spitze der Wasserschiklubs in der Tschechischen Republik. Die Interessierten an Wasserschi bekommen im Klub die Ausrüstung verliehen und bekommen eine fachliche Einschulung.
Im Rahmen des Projekts „Gesund durch die Region der Renaissence“ wurden in Kostelec 2 Outdoor-Fitnessgeräte aufgestellt. Das eine ist ein Tretgerät für Muskelkrafttraining der Beine und das andere Gerät dient zur Verstärkung Armmuskulatur.
Die Eisenbahnstrecke Kostelec – Telč – Slavonice hat eine reiche Geschichte hinter sich. Im Jahr 1898 hat die Eisenbahn auf der Strekce zwischen Kostelec und Telč Betrieb aufgenommen. Im September 1902 wurde feierlich der Betrieb auf der Strecke Telč – Dačice – Slavonice eröffnet. Ein Jahr später war es bereits möglich mit dem Zug nach Österreich zu kommen und noch ein Jahr später, konkret am 1. 5. 1904 wurde auf der Eisenbahnstrecke die Bahnpost eingeführt. Die größte und berühmteste Lieferung, die am 3. Dezember 1925 den Bahnhof von Telč verlassen hat, war ein in Mrákotín gewonnener Block Granit. Dieser wurde als Monolit auf der Prager Burg mit Feierlichkeiten aufgestellt am 28. 10. 1928 anlässlich des 10. Jahrestages der Entstehung der Republik. Bis heute bleibt die Strecke Kostelec – Telč – Slavonice eine sehr häufig benutzte Verkehrsader.
Der Gipfel Čeřínek (761 ü. d. M.) befindet sich mitten im Naturpark Čeřínek, auf dem Gebiet mit außergewöhnlich erhaltenen Natur- und Landschaftselementen. Das Gebiet von Čeřínek wird das ganze Jahr über von Touristen und Rekreanten besucht. Beinahe das ganze Gebiet des Parks ist von gemischten Wäldern bedeckt. Im nordwestlichen Teil des Parks liegt das Naturdenkmal Hojkovské rašeliniště (Moor Hojkov). Dort befinden sich einige geschützte Pflanzen und seltene Insektenarten. Im Schutzgebiet Na skalce gibt es einen isolierten Felsenaufschluss mit Felsenschüsseln mit Abflussrinnen und Nischen am Bergfuß. Čertův hrádek ist ein steiniger Gipfel auf dem Kamm von Čeřínek im Südwesten des Parks. Es gibt hier prägende Naturfelsenmauer mit Frostklüften und Felsenschüsseln. Ein Teil des Parks ist der Lehrpfad Čeřínek. Er ist 6 km weit mit insgesamt 14 Stationen. Weiter befindet sich hier ein Schilift, ein beliebtes Wintersportareal, das auch Langlaufloipen anbietet. Sie finden hier auch Unterkunft.
Die nächste Ausstellung, die im Rahmen des Projekts Regionem renesance nejen po stopách historie („Durch die Region der Renaissance nicht nur auf den Spuren der Geschichte“) entstand, können wir in Dolní Cerekev finden. Es werden hier die hiesigen Naturschönheiten, die Lokalgeschichte und die hier geborenen bedeutenden Komponisten (Antonín Ptáček, František Prášil, Karel Pádivý und Blahoslav Smišovský) präsentiert. Die Ausstellung kann man besuchen nach der Absprache am Telefonnummer 567 315 014 oder 724 186 092.
In der Mitte der Gemeinde bei der Kapelle finden wir zwei neue Statuen, die in einer Beziehung zur Symbolik und Geschichte dieser Gemeinde stehen. Der heilige Václav ist ein Patron der im Jahre 1881 erbaute Kapelle und der Wanderer stellt wahrscheinlich den heiligen Jakob dar, der auch auf dem alten Siegel der Gemiende abgebildet ist.
Die älteste schriftliche Erwähnung Batelovs stammt aus dem Jahr 1279. Die ursprüngliche Ansiedlung mit einer Festung entstand am Ort, der Na Vůbci gennant wird.
In Nová Ves findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und ein Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
In Rácov findet man einen Erholungsplatz, eine Landkarte und ein Kinderspielelement. Es handelt sich da um Ergebnisse des Projekts "Wir bereisen die Region der Renaissance".
Am Rande der Gemeinde Švábov befindet sich die Statue „Der Begrüβer“, ein Werk des Kunstschmieds David Habermann. Das eiserne Werk ist eine Allegorie des Leidens Jesu. Der Hauptzweck dieser Statue ist, die Wanderer zu begrüβen. Die Gestalt neigt sich zu jedem, der kommt und zeigt ihm, dass er sich auf eine Bank hinsetzen kann. Die Bank ist ein Teil des Kunstwerkes. Die Statue ist ein Ergebnis des Projekts Za sochami regionu renesance („Zu den Statuen im Region der Renaissance“)
Růžená liegt in der durchschnittlichen Meereshöhe von 677 Metern. Zum ersten Mal wird die Gemeinde in historischen Quellen im Jahr 1483 erwähnt. Im Ort ist Freiwillige Feuerwehr tätig, die hier im Jahr 1900 gegründet wurde. Entlang der Landstraße zwischen Gemeinden Růžená und Doupě befindet sich die Burg Roštejn. Die Jagdburg liegt am Rande der um den höchsten Vysočina-Gipfel Javořice (837 Meter über dem Meersespigel) herumliegenden ausgedehnten Wälder.
Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert ist ein interessanter Kirchenbau mit dem Schindeldach. Über dem Eingang gibt es ein Mosaik mit dem Motiv von Christus, der ein Kreuz trägt. Im Innern blieben die Bauelemente aus der Gründungszeit - romanisches Fenster und das gotische Gewölbe. Einer der Grabsteine trägt die Jahreszahl 1499. Die Baureparatur nach dem dreißigjährigen Krieg belegt das Datum 1648 über dem Haupportal im Westturm. Die Kirche ist von einer Steinwand umgeben, die früher wahrscheinlich den Wehrzwecken diente.
In Růžená finden Sie einen Erholungsplatz mit dem Mobiliar und der Landkarte, die im Rahmen des Projekts „Wir bereisen die Region der Renaissence“ entstanden.
Die Burg Roštejn hebt sich auf einem Felsenhügel in der Meereshöhe von 677 Meter empor. Sie stammt aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und wurde von den Herren von Hradec erbaut. In den siebziger Jahren des 16. Jahrhunderts wurde die Burg von Zachariáš von Hradec im Geiste der Renaissance zu einem Jagdschloss mit ausgedehntem Zwinger umgebaut. Im Jahr 1915 brannte die Burg nieder. Heutzutage gibt es hier Sammlungen aus den Fonds des Museums Muezum Vysočiny v Jihlavě. Zu besichtigen sind auch die inneren Burgräumlichkeiten, und die der sogennanten schwarzen Küche. Die Aussicht aus dem spätgotischen Steinturm mit sieben Kanten ist einen Aufstieg wert. Der Burgturm ist 45 Meter hoch. Die ganze Umgebung der Burg ist mit einem Netz von Touristen- und Fahrradwegen durchflochten.
Das Roštýn-Gehege ist einer der größten Buchenwälder Vysočinas (32 Hektar). Im Jahr 1977 wurde es als ein Naturreservat ausgewiesen. Außer mächtigen Bäumen (Buchen, Eschen, Ahorne, Ulmen, Linden) wachsen hier als Unterholz seltene Pflanzenarten und es lebt da eine Reihe von geschützten Lebewesen. Seit dem 16. Jahrhundert bis zur Mitte des 19. Jahrhuderts wurde hier das Wild gehalten. Seit dem Jahr 2006 findet man im Gehege wieder das Hochwild. Von der Burg führt zum Gehege ein 2 Kilometer langer gekennzeichneter Rundweg.
Dlouhý rybník (langer Teich) – Graselweg
Bunkerareal Slavonice – Museum der tschechoslowakischen Bunkeranlagen 1935 – 38
Slavonice – oberer Hauptplatz
Zlabingser Untergrund
Schloss Olšany bei Dačice (Studené)
Der Teich Maršov mit seinen drei Deichen (Teil der Gemeinde Studená) – eine geografische Besonderheit. Er liegt genau auf der Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Bei hohem Wasserstand fließt ein Teil des Wassers in einen Bach zur Nežárka (Nordsee) und ein zweiter Bach in die Mährische Thaya (Schwarzes Meer).
Der uralte jüdische Friedhof befindet sich oben bei der Hermansker Straße bei Olšany.